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Donnerstag, 25. November 2010

Wie die Großen...

Es ist jedes Jahr das gleiche Phänomen: Die Vorweihnachtszeit ist ganz plötzlich da, man hat sich noch so gar nicht richtig auf Weihnachten eingestellt (nur die seit August in den Supermärkten angebotenen Adventskalender geben so eine leise Vorahnung...) und dann *zack* ist er da: Der 1. Advent.

Am kommenden Sonntag können wir nun schon das erste Kerzlein entzünden und möchten dieses natürlich in einer heimeligen, weihnachtlichen und besinnlichen Atmosphäre tun ... warum auch nicht, es ist ja auch wirklich schön, wenn alles im sanften Kerzenlicht erstrahlt und so kuschelig ist.

Also war in den letzten Tagen im Hause Gartenbuddelei die Zeit des adventlichen Schmückens gekommen und die Kisten und Tüten, die den Rest des Jahres vergessen auf dem Dachboden dümpeln, wurden heruntergeholt, gesichtet und ausgepackt.

Bei weihnachtlichen Musikklängen hat es sich dann mein Sohn am knisternden Kamin mit seiner Zeitschrift gemütlich gemacht ... wie die Großen *grins*,


während Mama alle in den letzten Jahren gesammelten Weihnachtsschätze im Haus verteilt hat. Ach, herrliche Kindheit!

In diesem Jahr habe ich meine Weihnachtsdeko nach Farben unterteilt. Heute möchte ich mal meine "Gold-Weiß-Deko" zeigen, die ihren Platz an unserem Wohnzimmerfenster gefunden hat.


Hier hat sich so allerhand zusammengefunden, teilweise weihnachtlich, teilweise auch nicht. Aber ich finde, gerade das macht ja den Reiz aus. Ich bemühe mich, die Weihnachtsdeko jedes Jahr anders zu gestalten. Ich nehme mir dafür viel Zeit und mache mir schon vorher meine Gedanken, wie es denn in diesem Jahr aussehen soll.




Für meine Familie ist es jedes Jahr wieder spannend, was Mama sich wohl einfallen lässt. So kommt wenigstens keine Langeweile auf ...

Sonntag, 14. November 2010

Regnerische Sonntage...

... sind ideal, um mit kleinen sechsjährigen Bauherren ein neues monumentales Werk zu schaffen:




Mit viel Liebe zum Detail wurde geklebt und verziert - und natürlich auch schon mal von den zur Verfügung stehenden Baumaterialien genascht. Man muss ja schließlich wissen, ob alles seine Richtigkeit hat, oder?


Die Hexe und Hänsel und Gretel durften natürlich auch auf keinen Fall fehlen.

Zum Schluss aber noch etwas, an dem sich die Herrin des Hauses erfreut hat. Am Samstag war ich auf einem traumhaften Antiktrödelmarkt ganz in unserer Nähe und habe diese wunderschöne Bonboniere erstanden.


Passend dazu gab es auch noch einen wunderschönen großen Teller für Gebäck etc. Dieser steht im Moment links neben der Bonboniere und wartet derzeit noch auf einen passenden Tellerständer, damit man ihn hochkant drapieren kann und er besser zur Geltung kommt. Übrigens war der Teller ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk meiner allerliebsten Freundin, die es - so wie ich - nicht ertragen konnte, dass diese Schmuckstücke voneinander getrennt werden sollten *grins*. Ganz lieben Dank nochmal an dieser Stelle meine Liebe!


Und beim nächsten Mal zeige ich dann, was man aus Vogelfutter, Kokosfett und einigen anderen Zutaten so basteln kann.

Montag, 8. November 2010

Stürmische Zeiten

In den letzten paar Tagen hat es bei uns wie aus Kübeln geregnet und sehr stark gestürmt. Dementsprechend haben nun die großen Bäume auf unserem Grundstück praktisch auf einmal alle Blätter fallen lassen. Tja, und so sah es dann im Garten auch aus:


Unser Kirschbaum - leer:

Unsere japanische Zierkirsche - leer (die Dachrinne dafür umso voller):


So hat sich das Aufräumen und Blätterfegen heute morgen auch so richtig gelohnt. Nachdem ich drei Stunden vor und hinter dem Haus für Ordnung gesorgt hatte, war ich's dann auch leid - Herbstzauber ist ja schön und gut - aber irgendwann reicht es auch, oder?

Unsere Biotonne war natürlich auch schon bis zum Rand gefüllt, so dass das ganze Laub erstmal in Säcken zwischengelagert werden musste, um dann nach und nach in die Tonne zu wandern. Bei uns wird der Biomüll nur alle 14 Tage geleert - das ist schon manchmal etwas schwierig, gerade im Frühjahr und im Herbst.

Nachdem ich alle Arbeiten erledigt hatte, musste ich schnell noch einige Beweisfotos machen, denn so schön aufgeräumt wird es ja wohl nicht allzu lange aussehen - der Wald, der sich in unserer unmittelbaren Nähe befindet, wird sicherlich noch für reichlich Laubnachschub sorgen.


In den Beeten lasse ich das Laub übrigens immer bis zum Frühjahr liegen. Bis dahin ist es schon ziemlich verrottet und dient den Pflanzen so auch noch als Winterschutz - und ein bisschen Faulheit ist auch dabei ;-).


In den Sommermonaten ist unser Garten praktisch nicht einsehbar. Die Blätterwand zu unseren Nachbarn ist so dicht, das wir völlig für uns sind. In den Wintermonaten fällt dann immer erst auf, wie nah unsere Nachbarn uns sind.

Aber egal - der nächste Sommer kommt bestimmt. Und die nun kommende kuschelige Winterzeit brauche ich auch dringend, um über neue Gartenprojekte fürs nächste Jahr nachzudenken - macht Ihr das auch immer? Ich krame in den Wintermonaten alle Gartenzeitschriften und -bücher hervor, lasse mich inspirieren und plane schon mal, welche Neuerungen und Verbesserungen im nächsten Jahr fällig sind.

Montag, 1. November 2010

Goldne Zeit...




Goldner noch mit Sonnenstrahlen


Will der Herbst das Goldlaub malen.


Selbst mein Blick, dem Grün so hold,


Fließt dahin in Licht und Gold.



(Karl Mayer, 1834)