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Sonntag, 31. Juli 2011

BUGA Koblenz 2011

Habt Ihr Lust, mich auf einen kleinen Ausflug zu begleiten? Dann mal los, auf geht's zur BUGA 2011 nach Koblenz.

Los geht's am Kurfürstlichen Schloss mit einem Blick auf den doch eher kleinen Schlossgarten hinter dem Gebäude.


Dort verläßt man auch direkt wieder das Gelände der BUGA, um gute 800 m weit am Rhein entlangzulaufen und zur Seilbahn zu gelangen.

Der Weg an der Rheinpromenade führt auch vorbei an netten Gasthäusern.


An der Seilbahn angekommen - stand eine endlos lange Schlange Menschen an, um mit eben dieser Seilbahn zum 2. Teil der BUGA auf der Festung Ehrenbreitstein zu gelangen. Da aber die Gondeln in sehr kurzen Abständen ankamen und jedesmal 35 Personen befördern konnten, haben wir nur insgesamt gute 20 Minuten gewartet. 


Oben auf der Festung Ehrenbreitstein angekommen, sieht man eine riesige Rasenfläche, durchzogen von Wegen und an den Rändern bunte Blumenbeete, vereinzelt Blumenhallen. Aber schauen wir doch einfach mal, was es zu sehen gibt:







Beetrose "Westzeit", Noack Rosen ADR 2007



Ährensalbei "Reference"


Dahlie "Karma Lagoon"


Zierkohl "Nero di Toscana"







Auch Gemüsebeete gab es zu sehen:


Ich habe mich bemüht, möglichst viel Natur auf meine Fotos zu bannen und die Menschenansammlungen zu umgehen, aber ehrlich gesagt, sieht es überall eher so aus:


Zum Abschluss geht es dann wieder nach längerer Wartezeit zurück mit der Seilbahn mit einem wunderschönen Blick über das Deutsche Eck, an dem Mosel und Rhein zusammentreffen.


Zum Schluss möchte ich Euch aber mein persönliches Fazit dieses Besuches nicht vorenthalten: Ich war doch mit großen Erwartungen zur BUGA gefahren und habe einigen Aufwand auf mich genommen, um dorthin zu gelangen (es liegt halt nicht bei uns um die Ecke ;-)) Leider ist man den größten Teil der Zeit damit beschäftigt, mit dem Bus vom P + R-Parkplatz zur BUGA zu gelangen, zur Seilbahn zu laufen, anzustehen, um dann auf ein - meiner Ansicht nach - riesiges Rasenstück zu sehen, an dessen Rand doch eher unspektakuläre Blumenbeete liegen. Ich hatte mir Anregungen und Inspirationen - vielleicht auch für den eigenen Garten - erhofft - diese habe ich dort leider nicht bekommen.

Ich hoffe, Ihr nehmt mir meine offenen Worte nicht übel und hattet trotzdem ein wenig Spaß an unserem kleinen Ausflug! In der kommenden Woche soll ja nun endlich der Sommer zurückkommen - dann kann es ja endlich wieder raus in das eigene Gartenreich gehen!

Dienstag, 26. Juli 2011

Hauptstadt

Am vergangenen Wochenende haben mein Mann und ich einen kleinen Ausflug in unsere Hauptstadt gemacht und uns ganz tourimäßig benommen: Stadtrundfahrt mit dem Bus, kleine Bootstour auf der Spree ... alles, was so dazu gehört.

Während zu Hause die Schwiegereltern die Stellung gehalten haben (vielen Dank noch mal dafür!!), waren wir in der Kuppel auf dem Reichstagsgebäude zu Gast,




haben einen tollen Blick über den Tiergarten (mit 207 Hektar die größte Grünanlage im Zentrum Berlins) und auf das Bundeskanzleramt geworfen,



den Berliner Dom am Lustgarten von außen gesehen,


und auch noch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besucht.


Das beleuchtete Brandenburger Tor in der untergehenden Sonne war schon ein beeindruckender Anblick:




Und auch in einer so großen Stadt wie Berlin gibt es immer wieder kleine, hübsch angelegte Gärten in Hinterhöfen zu bestaunen.



Tja, und diese kleinen Gesellen sind in Berlin nun wirklich überall anzutreffen. In großen Scharen machen sie sich über jeden noch so kleinen Brotkrümel her und sind schon sehr putzig anzusehen.

Samstag, 16. Juli 2011

Planänderungen...

Als ich heute morgen die Augen aufschlug, dachte ich noch, ich würde den Tag mit meiner Freundin beim Power-Shoppen im nahegelegenen Münster verbringen. Leider hat es die Arme aber ziemlich erwischt und sie  quält sich mit garstigen Halsschmerzen herum (liebe Grüße von hier meine Liebe - gute Besserung! Wir holen das Shoppen nach, versprochen!).

Nur einen ganz kurzen Moment habe ich darüber nachgedacht, ob ich trotzdem - dann eben alleine - die Modeläden unsicher machen soll. Dann aber dachte ich an einen ganzen Tag voller Sonnenschein und Gartenarbeit  - und was glaubt Ihr wohl, wofür ich mich natürlich entschieden habe? Richtig - die Gartenarbeit ;-).

Ganze sieben Stunden habe ich es draußen ausgehalten und mal wieder so richtig Ordnung geschaffen.  Das war auch dringend nötig, nachdem es die letzten Tage ziemlich gestürmt hat bei uns. Alles sah sehr unordentlich aus.

Gott sei Dank war ich gestern noch "zufällig" im Gartencenter und da ist mir diese Schönheit über den Weg gelaufen:


Hortensie "Pink Sensation" - nicht nur unglaublich schön und üppig, nein auch noch unglaublich preisreduziert. Da konnte ich doch nicht Nein sagen, oder?




Zum Schluss noch eine lustige Entdeckung, die ich heute in meinem Garten gemacht habe:


Schnecke in Schnecke - der Trend geht ganz klar zur Zweitwohnung!

Sonntag, 10. Juli 2011

Der Garten vor dem Haus...

... hat sich im Laufe der letzten zwei bis drei Jahre doch sehr zu seinem Vorteil entwickelt. Zum Vergleich hier noch mal ein Foto unseres Vorgartens, so wie wir ihn vor acht Jahren übernommen haben (man beachte die wunderschönen Bahnschwellen ;-)):


Inzwischen hat er sich zu einer blühenden kleinen Oase entwickelt:






Die Mischung aus Buchshecken, Phlox, Funkien, Pfingstrosen, Vexiernelke und vielen anderen Stauden führt dazu, dass eigentlich immer etwas grünt und blüht in diesem Beet. Ein schöner Anblick, vor allen Dingen für Besucher.





Meine erst im letzten Jahr gepflanzte Indianernessel hat sich auch sehr schön entwickelt und passt gut ins Farbkonzept.


Nun nehme ich Euch mal mit auf den Seitenweg, der an unserem Haus vorbeiführt. Hier stehen riesige Hortensien, die sich leider in den letzten beiden Sommern überhaupt nicht mehr von ihrer Schokoladenseite gezeigt haben. Die beiden letzten harten Winter haben den Pflanzen doch mächtig zugesetzt. Außer einer üppigen Fülle an Blättern lässt sich nicht viel sehen:


Hier mal zum Vergleich ein Bild aus dem Jahr 2009:


Hoffentlich wird der kommende Winter nicht wieder so lang und kalt - dann habe ich ja noch Hoffnung, dass im nächsten Sommer der Gang zur Mülltonne wieder von üppigen Blütenbällen begleitet wird :-)!

Aber immerhin habe ich ja noch die Annabelle. Sie habe ich im letzten Jahr auf die andere Seite des Weges gepflanzt. Ihr scheint der Winter nichts ausgemacht zu haben:




An unserer Tomatenpflanze hat sich inzwischen auch was getan - die erste kleine Tomate konnten wir sichten - was für eine Freude für meinen Sohn!





Ganz glücklich war ich, als ich jetzt in unserem Gartenteich diese Kröte entdeckt habe! Während wir in den vergangenen Jahren in unserem Garten wahnsinnig viele Frösche und Kröten hatten, sind sie in diesem Jahr auf Null zurückgegangen. Deswegen war die Freude umso größer, als ich endlich dieses Exemplar ausfindig gemacht habe. Ist es nur bei uns so, oder habt Ihr in diesem Jahr auch so viel weniger Frösche und Kröten?