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Freitag, 8. Februar 2013

Eine Zeitreise

10 Jahre Gartenbuddelei - 2. Teil

Begleitet Ihr mich heute wieder auf meiner Zeitreise? Heute sehen wir uns mal den hinteren Teil des Gartens an. Als wir unser Haus im Jahr 2003 übernahmen, sah der rechte Teil des Gartens sehr übersichtlich aus, nämlich ungefähr so:



Die Wand, die man hier sieht, ist die Garage unseres Nachbarn. An ihr kletterte schon damals ein Efeu hoch und auch die Felsenbirne war zu diesem Zeitpunkt schon da und hatte eine schöne stattliche Größe erreicht. Aber der Rest?  Ich schweige jetzt mal lieber...



Dieses Beet liegt fast den ganzen Tag im Schatten, deswegen war die damalige Bepflanzung mit Bodendeckerrosen auch nicht wirklich glücklich gewählt. Sie kümmerten immer nur vor sich hin und alles sah irgendwie lieblos aus.




Auch hier werkelte ich in den ersten Jahren lustlos vor mich hin, bis wir uns im Frühjahr 2009 entschlossen, uns von den Rosen zu trennen (meine lieben Schwiegereltern nahmen sie dankend und sie sind bis heute bei ihnen eine Augenweide - mir selbst fiel die Trennung nicht sooooo schwer *lach*).


Nun lag die Fläche ziemlich öde vor uns...




aber nicht sehr lange, denn eine Grube wurde ausgehoben (etwa 75 cm tief)...


der Rand wurde mit Steinplatten in Beton verstärkt..., 


eine Teichfolie wurde ausgelegt...,


und danach alles mit Natursteinplatten hübsch eingerahmt...


Endlich konnte ich mich ans Gestalten machen: geteilte Funkien, die schon vorher in meinem Garten wuchsen, wurden eingepflanzt und kleinere Bodendecker, Schleifenblumen, Akeleien, Farne, Hortensien u. a.  folgten.
Alles Pflanzen eben, die mit einem schattigen bis halbschattigen Standort bestens zurecht kommen.


Platz für einen kleinen Klappstuhl fand sich auch noch...


Bereits im Frühsommer 2009 sah das neue Gartenbeet schon ganz hübsch aus...




Im Laufe der letzten drei Jahre hat sich diese Gartenecke gut weiterentwickelt. Einige Goldfische sind eingezogen, haben sich prächtig eingelebt und sogar eine Seerose erfreut uns jedes Jahr mit ihren Blüten.


Häufig schieben wir im Sommer unsere Gartenliege direkt an den Teich und genießen den Blick aufs Wasser und das herrliche Plätschern. Viele Frösche und Libellen sind hier unterwegs.



Seit dem letzten Sommer wohnen auch drei Kois in unserem Teich. Um ihnen ein Überleben im Winter zu ermöglichen, haben wir den Teich mit einem Teichwärmer ausgestattet. Diesen setzen wir natürlich nur in der kalten Jahreszeit ein. Er sorgt dafür, dass immer ein kleines Loch in der Eisdecke frei bleibt und die Faulgase entweichen können.




Um eine bessere Frischluftzufuhr im Sommer zu gewährleisten, haben wir im letzten Sommer einen kleinen Bachlauf angelegt, der das Wasser mit Sauerstoff anreichert, bevor es wieder in den Teich fließt. Bilder hiervon zeige ich Euch im kommenden Sommer, wenn der Bachlauf etwas mehr eingewachsen und vermoost ist. 




Und beim nächsten Mal schauen wir dann mal, wie sich unser Garten rund um den Kirschbaum in den letzten Jahren verändert hat...

13 Kommentare:

  1. Auch hier wieder: Ganz meine Kragenweite! Ich glaube, in Eurem Garten würde ich mich wohl fühlen...

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  2. Herrlich, diese Veränderung! Was man aus einer ungeliebten Ecke mit ein wenig Phantasie und Arbeit machen kann, toll!
    Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass ich diese Veränderung shcon "live" bei dir im Blog "miterlebt" habe!
    Liebe Grüße, Margit

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  3. Da sieht man, dass mit viel Liebe, Geschick und Grünem Daumen ein kleines Paradies entstehen kann.

    LG Margret

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  4. Eine tolle Idee mit dem kleinen Teich. Auch der alte Klappstuhl sieht richtig toll an seinem Platz aus. Bei Deinen Bildern bekomme ich richtig Lust auf meinen Garten. Nächste Woche gehts zur Messe "romantische Gärten" Ich freue mich schon riesig darauf. Auch auf Deinen nächsten Post bin ich sehr gespannt.... Du hast bestimmt wieder tolle Inspirationen für mich... Danke, dass Du uns mit Deinem Blog daran teilhaben lässt.
    Herzliche Grüße
    Nicole

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  5. Wundervoll!!!! Auch hier wieder eine tolle Veränderung!!!! Es ist wirklich faszinierend, was man aus einem kleinen Stückchen Land alles machen kann!!! Toll!
    viele Grüße von
    Margit

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  6. Auch dieser Bereich ist traumhaft schön geworden, gar kein Vergleich mehr mit vorher.
    GlG Christina

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  7. Eine gute Idee. Wasser tut jedem Garten gut. Obwohl ich kein Freund von Fischen bin. Wenn Schatten, dann müssen da auch Schatten verträgliche Pflanzen hin. Leider sehen das nur wenige ein. Aber derUnterschied zeigt es wieder deutlich. VG Manfred

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  8. Super schön, wie sich diese Ecke verändert hat und deinen Vorgarten den find ich weltklasse !!!
    Bin schon auf deine nächsten Bilder gespannt!
    Liebe Grüsse Mia

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  9. Sehr schön !!
    Ich frage mich nur,wie du deinen Farn im Zaum hällst ? Ich habe mal vor Jahren einen geschenkt bekommen, und inzwischen habe ich schon ein ganzes Beet voll !
    Liebe Grüße Yvonne

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  10. Eine wundervolle Veränderung ist Dir gelungen.
    Ich liebe Schattengärten und die dazugehörigen Pflanzen.

    Liebe Grüße,
    Vera

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  11. @Deichelfe: Bislang habe ich mit meinen Farnen überhaupt keine Probleme. Sie werden groß und wenn sie zu groß werden teile ich sie und pflanzen sie woanders wieder ein. LG Anja

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  12. Da hat es sich doch gelohnt, sich von den Rosen zu trennen. Der kleine Teich inmitten dieses Beetes sieht richtig romantisch aus! Habt ihr das alles selbst gebaut? Vielleicht habt ihr ja Lust, uns in unserer Heimwerkercommunity mach-mal.de zu besuchen und euer Teich-Projekt hochzuladen? Ich würde mich sehr darüber freuen! Liebe Grüße, Juliane von "Mach mal"

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