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Montag, 29. April 2013

Frühlingsbunt

Heute gibt es mal einen kleinen Einblick in die fröhlich bunte Welt meines Frühlingsgartens. Nie wieder im Jahr ist es hier so bunt und vielfältig wie im Frühling. Besonders in dieser Zeit ist es mir wichtig, dass fröhliche Farben in meinem Garten vorherrschen. Gediegen, stilvoll und farblich harmonisch *lach* kann es dann ja ruhig später noch werden.


Seht mal, was mir mein lieber Sohn in mühevoller Arbeit in der Holzwerkstatt gebaut hat:


Ist der Vogel nicht herzallerliebst geworden? Er zaubert mir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich in den Garten schaue, weil ich weiß, mit wie viel Mühe und Aufwand er entstanden ist. Eigentlich sollten die Haare ja rot werden, mein Sohn meinte aber, in Pink würde es viel besser in den Garten passen - wie recht er doch hat *lach*.  Er kennt seine Mutter und ihre Rosa-Pink-Vorliebe nur zu gut.




Die duftigen Blütenbälle des Kirschbaums zaubern ein ganz besonderes Flair in den Garten. Der aufmerksame Beobachter hat natürlich gleich bemerkt, dass unser Mühlsteinbrunnen inzwischen in das große Knotenbeet umgesiedelt ist (Christina hat es sogar schon in einem der letzten Posts entdeckt *grins*, sehr aufmerksam!). Momentan ist er zwar noch nicht angeschlossen, aber er gefällt uns jetzt schon viel besser hier. Sowieso habe ich in diesem Gartenjahr irgendwie das Gefühl, in unserem Garten ist so einiges wild hin- und hergezogen ;-).






Die Blumenkästen sind inzwischen fast alle mit dem Sommerflor versehen und endlich blühen auch meine im letzten Herbst in Töpfe gepflanzten Tulpen:




Hübsch nicht? Es sind übrigens die ganz günstigen Tulpen vom Discounter (der mit dem großen L). Hier habe ich noch immer bekommen, was auch drauf stand. Das kann ich von so mancher Zwiebellieferung vom Fachhändler nicht behaupten ...

Nun wünsche ich Euch einen schönen Wochenanfang und allen Tanzwütigen unter Euch einen ausgiebigen Tanz in den Mai ...

Freitag, 26. April 2013

Frühlingsgarten

Endlich ist er wirklich da - der Frühling. Und er hat gleich mit voller Wucht zugelangt, das muß man ihm wirklich lassen. Saftiges Grün, blühende Bäume und Tulpen, ausschlagende Sträucher haben Einzug gehalten. Alles sieht so gesund und propper aus. Einfach herrlich.




Dem regelmäßigen Leser ist natürlich gleich aufgefallen, dass ein neues Dekoelement Einzug in unseren Garten gehalten hat, oder? Richtig, der Staketenzaun.  Hier seht Ihr zwar nur einen Teil von ihm, aber immerhin könnt Ihr schon erkennen, dass ich in der letzten Zeit nicht nur in der Gegend rumgereist bin und mich vergnügt habe *lach*, sondern auch mächtig fleißig im Garten war.

Vor einigen Wochen sah der Sitzplatz noch winterlich verloren aus, noch nicht einmal die Sitzbank hatte ihren Winterschlaf in unserem Schuppen beendet.



 Dann ging es aber auch schon los: Der Staketenzaun einschließlich der Stützpfähle wurde geliefert,


einige alte Sträucher mussten weichen, der Buchskegel umziehen,


die Stützpfähle wurden in die Erde gerammt und die Sitzbank geweckt.


Dann wurde der Staketenzaun zwischen die Pfähle gespannt. 


Der Weg, der nach rechts abzweigt, ist natürlich auch neu und Teil meines neuen "Landhaus-Beetes" *kicher*, aber davon erzähle ich Euch ein anderes Mal. Ich freue mich jedenfalls schon sehr, wenn die Hortensienbüsche hinter der Sitzbank in Blüte stehen.

Natürlich gibt es im Leben eines Gärtners aber nicht nur fröhliche neue Projekte und bunt sprießende, gesunde Pflanzen. Manchmal laufen Dinge auch mal nicht so gut: Der Weg vom Haus zur Garage und zum danebenliegenden Gartenschuppen ist mit einer Pergola überdacht, die von einem üppigen Efeu überzogen war. Ich habe Euch mal zwei ältere Bilder rausgesucht, damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie dicht die Pergola  bewachsen war.


Diese Überdachung bot uns immer die Möglichkeit, auch bei Regen trockenen Fußes zur Garage zu gelangen.




Bereits im letzten Jahr kündigte sich aber schon an, dass irgendetwas mit dem uralten Efeu nicht in Ordnung war. Feine Spinnweben zogen sich komplett über das Geflecht aus Blättern und alles wurde langsam braun und trocken. Wahrlich kein schöner Anblick.  Auf dem folgenden Bild könnt Ihr erkennen, wie das Ganze im letzten Herbst ausgesehen hat.


So mussten jetzt alle abgestorbenen Blätter entfernt werden und man konnte sich das traurige Ergebnis ansehen,



Zu guter Letzt mussten dann auch noch alle alten Ranken verschwinden und zurück blieb eine traurige Pergola mit einem letzten Rest gesundem Efeu und auf der rechten Seite einer Kletterhortensie, die jetzt wahrscheinlich froh ist, dass sie endlich mal ein wenig Licht abbekommt.



Bevor wir die Pergola wieder neu beranken lassen können, müssen leider noch einige der Holzteile ausgetauscht werden. Leider sind sie im Laufe der Jahre total morsch geworden - ein Umstand, den wir bislang aufgrund des dichten Bewuchses gar nicht erkannt hatten. Bis also hier wieder der ehemalige Zustand mit grünem Blätterdach erreicht ist, werden sicherlich noch einige Jahre ins Land ziehen. Aber so ist das Gärtnern halt - alles ist ständig im Wandel und Rückschläge gehören zum Gärtnern einfach dazu.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! Hier ist es zwar merklich kühler geworden, aber für einige Stunden im Garten wird es sicherlich reichen.

Donnerstag, 25. April 2013

't Demerhuisje

Ihr wollt wissen, wo meine Freundin und ich unsere Nächte in Hasselt verbracht haben? Wenn Ihr erwartet habt, dass wir die Nachtclubs unsicher und die Nacht zum Tag gemacht haben, muss ich Euch leider enttäuschen. Wir waren in der wohl reizendsten Ferienwohnung, die wir je gesehen haben. Und weil es so schön und so liebevoll eingerichtet und so warm und wohlig und toll dort war, haben wir die Abende lieber hier verbracht (die Tage haben wir natürlich zum Shoppen in Hasselt und Maastricht genutzt - man muss auch Ausnahmen machen *lach*). Aber seht selbst:



Na, kommt Euch das "Grün" bekannt vor? Richtig! Diese süße kleine Ferienwohnung im Zentrum von Hasselt (und wenn ich Zentrum sage, dann meine ich auch Zentrum - also mittendrin) gehört auch der lieben Dina Deferme!



Auch hier hat sie mit ihrer unvergleichlichen Art einen Ort geschaffen, an dem sich Besucher sofort wohlfühlen. Jede Ecke dieser Ferienwohnung bietet neue Ideen, wir haben ganz viel fotografiert, weil wir uns alle diese Anregungen mit nach Hause nehmen wollten.




Ist das "Grün" nicht der HAMMER? Ich wäre wahrscheinlich nie im Leben auf die Idee gekommen,so ein Grün zu benutzen - aber es ist einfach wunderschön in der Kombination mit den alten dunklen Möbeln. Und überall hat Dina frische Blumen plaziert, die einem das Gefühl geben, dass man Willkommen ist.



Aber das Beste - und ich meine wirklich das Beste - an dieser Wohnung ist der unvergleichliche Balkon! Winzig klein und trotzdem so schön, dass man sich einfach mit einem wohligen Seufzer dort hinsetzen muss - ein Gläschen Sekt dazu und diesen Anblick genießen.







Oben über dem Balkon ist eine Pergola angebracht, an der eine kleine Lichterkette hängt. Am Abend gab das bei einbrechender Dunkelheit einen unvergleichlich romantischen Anblick - auch aus dem Schlafzimmer heraus. Und auch hier ist der Balkon sicherlich im Sommer und Herbst noooooch viel schöner. An den Wänden wachsen Weinranken empor, sogar eine Kletterrose hat hier Platz gefunden. Und mit wenigen einfachen Mitteln ist es Dina auch hier gelungen, eine heimelige Atmosphäre zu schaffen.




Glaubt Ihr mir jetzt, dass wir nur seeeehr ungerne wieder nach Hause gefahren sind?



Die unteren Fotos habe ich übrigens in Maastricht aufgenommen - von Hasselt aus sind es bis dahin nur gute 30 Kilometer und Ihr könnt shoppen, bis die Schwarte kracht *lach*. Wenn Ihr auch mal so ein schönes Wochenende (oder länger?) wie wir verbringen möchtet, gönnt Euch doch auch einmal eine kleine Auszeit in Dinas traumhafter Ferienwohnung *klick*. (Im Mietpreis für die Wohnung ist übrigens gleichzeitig ein kostenloser Eintritt in ihren Garten enthalten - während der Tage der offenen Gartentür - ist das was?!). Auf der Internetseite von Dina könnt Ihr übrigens noch viel mehr Fotos von dieser Wohnung sehen.




Und, habe ich Euch den Mund wässrig gemacht?

Dienstag, 23. April 2013

Der Garten von Dina Deferme

Am vergangenen Wochenende stand mal wieder - wie jedes Jahr - mein "Freundinnenwochenende" auf dem Programm, das mich und meine Freundin Yvonne dieses Mal nach Hasselt in Belgien geführt hat. Im Rahmen unserer Reise haben wir u. a. den wunderschönen Garten von Dina Deferme besucht, der schon in vielen internationalen Publikationen zu bestaunen war. Begleitet uns auf unserer Gartenreise. Herzlich Willkommen...


Dina Deferme ist Garten- und Landschaftsarchitektin mit Leib
und Seele, entwarf bereits eine große Anzahl von Gärten und öffnet von Juni bis August jeden Sonntag ihren eigenen traumhaften Garten in Hasselt dem interessierten Publikum. Heute ist er einer der meistbesuchten privaten Gärten in Belgien.







Da wir schon so zeitig im Jahr bei ihr zu Besuch waren, hatten wir Gelegenheit, ganz alleine durch den Garten zu streifen und uns ausgiebig umzusehen. Leider hat uns der verspätete Frühling einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht, denn eigentlich wären die prunkvollen Staudenbeete, die dieses Gartenreich ausmachen, sicherlich schon weiter entwickelt gewesen. Trotzdem war unser Besuch eine eindrucksvolle Erfahrung, durften wir doch eine unglaublich nette und aufgeschlossene Dina Deferme kennen lernen und uns in ihrem privaten Gartentraum in Ruhe umschauen.



Wenn Ihr gerne noch mehr von Dinas Garten sehen möchtet, schaut Euch gerne auf ihrer Homepage *klick* weiter um. Dort könnt Ihr den Garten auch in seiner ganzen Pracht im Sommer erleben.








Wenn Ihr irgendwann einmal eine Reise nach Belgien plant, solltet Ihr unbedingt einen Stop in diesem Garten einlegen. Hinter jeder Ecke warten neue Überraschungen auf den Besucher und die Liebe, mit der Dina ihren Garten dekoriert, ist überall greifbar. Wir haben viele tolle Dekoideen mit nach Hause genommen.







Und beim nächsten Mal zeige ich Euch dann unsere absolut traumhafte Ferienwohnung im Zentrum von Hasselt, die wir am liebsten gar nicht mehr verlassen hätten, so schön und besonders war die Einrichtung. Außerdem erwartete uns dort der kleinste und gleichzeitig reizendste Balkon, den wir bis dato gesehen haben...