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Dienstag, 30. Juli 2013

Sommergarten

Es sind Sommerferien und bei uns - und auch hier im Blog - wird alles etwas langsamer und entschleunigter. Auch mal schön. So soll es ja auch sein.



Und weil sich dann plötzlich zwischendurch immer mal wieder kleine Zeitfenster finden, kann man sich auch mal kreativ austoben!



Schon lange wollte ich mir mal eine Wimpelkette nähen. Auf zahlreichen Blogs bewundert und für schön befunden, habe ich jetzt endlich selber eine solche Kette genäht. Eigentlich ganz einfach. Als Stoff habe ich zwei wunderschöne und auch noch günstige Küchenhandtücher vom blauen Möbelschweden verwendet, die hier schon länger herumlagen und auf ihren Einsatz warteten.


Bevor am kommenden Wochenende wieder eine Hitzewelle über uns hinwegzieht, atmet der Garten bei kleineren aber regelmäßigen Schauern von oben sichtbar auf.



Der Buchsknoten macht derzeit noch eine gute Figur. Mal schauen, wie lange der Buchspilz in diesem Jahr noch auf sich warten lässt ;-(.


Kennt Ihr das auch? Als ich die Wimpelkette auf der Terrasse befestigte, gefiel mir plötzlich das Eine oder Andere drumherum auch nicht mehr so richtig und plötzlich fand ich mich mitten in einer Komplettumgestaltung der Terrasse zwischen gestapelten Weinkisten und allerlei Dekozeugs wieder! So wird schnell aus einer "kleinen" Sache eine große Aktion, die man dann auch nicht so einfach wieder beenden kann, weil ja erstmal alles wieder seinen Platz gefunden haben muss *lach*.


Egal, nun sieht es wieder etwas aufgeräumter und stimmiger aus!


Ich wünsche Euch eine wundervolle, sonnige (Ferien-?)Woche!

Freitag, 26. Juli 2013

Von oben herab...

... möchte ich Euch heute mal meinen seitlichen Gartenteil zeigen. Im Sommer lüften wir im Schlafzimmer zwischendurch immer mal wieder mit weit geöffnetem Fenster. Zu keiner anderen Zeit komme ich sonst auf die Idee, meinen Kopf mal aus dem Fenster zu strecken, um mir zumindest meinen seitlichen Garten mal von oben anzusehen.

Leider haben wir zum hinteren Garten keine Dachfenster o. ä., so dass mir ein Blick auf meinen ganzen Garten von oben verwehrt bleibt. Dabei finde ich diese Perspektive durchaus reizvoll, weil man aus diesem Blickwinkel vielleicht den einen oder anderen Veränderungsgedanken bekommen kann.

Wie Ihr seht, sind meine Hortensien in diesem Sommer zwar schön, aber lange nicht so üppig in der Blüte wie schon in vergangenen Jahren.


Nach dem langen, kalten Winter hatte ich mehrere Ausfälle oder sogar komplett zurückgefrorene Hortensien zu beklagen. Von oben sieht es trotzdem füllig aus.


Auf dem oberen Bild ist schön die Vertiefung vor unserem Kellerfenster zu sehen. Diese haben wir halb mit Kieseln belegt und die andere Hälfte mit Porzellanblümchen bepflanzt. Eine dankbare, weil sehr anspruchslose Pflanze, die im Frühsommer auch noch mit reizenden kleinen Blüten erfreut.

Im Frühling dünge ich ein wenig mit Staudendünger nach und schon geht es von vorne los. Gerade in diesen Teil fällt ja wenig Licht, die Porzellanblümchen haben den Bereich aber trotzdem in kurzer Zeit ganz eingenommen.

Die kleine Holzstiege, die Ihr von oben sehen könnt, dient seit Jahren den Tieren als Ausstieg, wenn sie ins Kellerloch gefallen sind. Früher fanden sich hier täglich Frösche, die ich jedesmal mit einem Eimer einfangen und wieder befreien musste. Seit dem Tag, an dem wir die kleine Stiege hineingelegt haben, hatten wir keine Rettungsaktionen mehr!

Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende! Es soll ja sehr heiß werden, hier bei uns ist es im Moment wahnsinnig schwül und drückend, da zwischendurch immer mal wieder kurze Schauer herunterkommen.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Regentropfen...

... die an Dein Fenster klopfen,
das merke Dir, die sind ein Gruß von mir...


Endlich, endlich hat es bei uns mal wieder geregnet. Die Erde saugt gierig jeden Tropfen auf und alles scheint für einen kurzen Moment aufzuatmen.


So regelmäßig ich den Garten in den letzten heißen Hochsommertagen auch mit dem kühlen Nass versorgt habe, einen Schauer von Mutter Natur kann ich damit dann doch nicht ersetzen.


Morgen soll es aber schon wieder losgehen mit der Hitze. Machen wir das Beste daraus und denken an den laaaangen Winter und den fehlenden Frühling zurück, wenn uns jetzt die Hitze vielleicht zu schaffen macht.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Weiße Schönheit

Endlich! Lange habe ich gewartet, aber nun erfreut sie mich mit ihren wunderschönen duftigen Blüten, die ein klein wenig an Pfingstrosen erinnern. Die Stockrose. Das erste Mal habe ich versucht, die schlanke Schönheit auf der Terrasse im Topf zum Blühen zu bringen ... und es ist gelungen.





Stockrosen sind Zeichen der Ewigkeit,
Wenn sie mit den breiten Blütenkelchen
Beständig sind, zur Blühpracht bereit,
Dann abfallen, sterben, ergeben welken.

Die Stockrosenblüte bereichert das Licht,
Denn dieses färbt sie beständig und reich.
Bescheiden ihr Anspruch, hell ihr Gesicht,
Ihr bleibt das Wetter schon ziemlich gleich.

Hans Hartmut Karg



In meinem Vorgarten steht noch ein stolzes Exemplar. Erhobenen Hauptes hat auch sie mir heute ihre ersten Blüten gezeigt - mitten in meinem rosa/weißen Vorgarten erstrahlt sie nun in stolzestem Dunkelrot *lach*. Nun ja, so ein kleiner farblicher Ausreißer sei verziehen - wenn mir das Etikett auch eigentlich versprochen hatte, dass sie in zartem Rosa blühen würde.

Der Sommer zeigt uns derzeit seine schönste Seite. Tagsüber erfreuen uns Temperaturen um die 29 Grad, die Nächte sind aber angenehm kühl und das Haus kann nachts ein wenig auf- und durchatmen. Herrlichstes Sommerferienwetter also - passend zum Sommerferienbeginn am morgigen Freitag. Ach, wie herrlich - sechseinhalb Wochen frei zu haben. Wir Erwachsenen können davon leider nur träumen.

Jeden Abend bin ich nun mit den Gießkannen und dem Wasserschlauch unterwegs - einer Aufgabe, der ich aber recht gerne nachgehe. Eine ruhige Tätigkeit, die den Tag in Ruhe ausklingen lässt. 

Sonntag, 14. Juli 2013

Der Sommer...

... legt heute mal eine kleine Pause ein. Es sei ihm gegönnt. Perfektes Timing für einen sonntäglichen Kinobesuch, um mit 3-D-Brillen und einer großen Portion Popcorn die kurze Sommerunterbrechung zu überbrücken.



Im Garten ist alles im Fluss. Nur die Buchsschneiderei geht nicht so wirklich voran *seufz*.


Es ist aber auch viel schöner, sich im Gartenstuhl niederzulassen und den Garten einfach mal nur zu genießen.


Unsere Seerose erfreut uns täglich mit neuen, beeindruckenden Blüten. Wunderhübsch!


So, genug der vielen Worte. Ich wünsche Euch heute einen wundervollen Sonntag! Und morgen kehrt der Sommer zurück.
(Eine Woche noch, dann beginnen endlich die Sommerferien!)

Donnerstag, 11. Juli 2013

Hü...hüpf....


Beim Blumengießen ist mir heute ein kleiner Star aus Kindertagen vor die schnell gezückte Kameralinse gehüpft ... der liebe Flip, bekannt aus der beliebten Zeichentrickserie "Biene Maja"! Erinnert Ihr Euch? Hü..hüpf!


Seinen kleinen schwarzen Zylinder hatte er allerdings wohl unterwegs verloren ... lach.

Dienstag, 9. Juli 2013

Sommerzeit - Erdbeerzeit





Bei einem Blick durchs Gartentor
blitzt es leuchtend rot hervor.

Voller Neugier, kann nicht warten,
schleicht in diesen bunten Garten

ein Schleckermäulchen, folgt dem Duft
der süßen, roten Erdbeerfrucht.

(Sandra Kleine Kappenberg)




Diese prallen roten Früchte wachsen unter unserem Kirschbaum. Ohne mein Zutun haben sie sich in den Ritzen der großen Steinblöcke niedergelassen und erfreuen uns mit ihren köstlichen Früchtchen. Zum Essen fast zu schade.


Das muss Sommer sein!

Dienstag, 2. Juli 2013

Neue Wege...

Neue Wege ... ja, die muss man wohl ab und zu mal begehen, schon allein, damit es nicht langweilig wird.  Erinnert Ihr Euch noch? Anfang des Jahres habe ich Euch erbauliche Fotos unseres Gartens gezeigt, wie er noch vor zehn Jahren aussah. Der hintere Bereich sah damals so aus:


Ein wildes grünes Durcheinander. Viel hat sich seitdem verändert. So einiges habe ich an dieser Stelle ausprobiert in den letzten Jahren - und eigentlich alles wieder verworfen. Die grüne massive Wand aus verschiedenen großen Sträuchern und Bäumen führte jedes Jahr dazu, dass das davor liegende Beet überhaupt keine Sonne mehr abbekam, alles wirkte nur noch grün in grün und machte mich nicht wirklich froh.

Hinzu kam, dass das Beet fast keinen Regen abbekam und sich von hinten ständig Giersch und sonstige unnütze Wildkräuter ihren Weg nach vorne bahnten. Was also tun? Im letzten Winter kam mir dann die Idee, die Wand mit einem Staketenzaun zu unterbrechen. Einen Teil des neuen Zauns habe ich Euch ja schon häufiger gezeigt...ihn seht ihr hier:


Heute aber zum größeren bzw. längeren Zaunteil auf der rechten Seite:



So sieht das Ganze heute aus. Im vorderen Bereich habe ich ein Beet mit Funkien, Hortensien, Farnen, Frauenmantel, Phlox etc. angelegt. Dahinter verläuft jetzt der Staketenzaun, der das Ganze etwas auflockert.


Und zwischen Beet und Zaun habe ich einen neuen Weg angelegt, damit ich das Beet auch von der hinteren Seite besser versorgen kann. Ein Belag aus Pinienmulch macht das Laufen angenehmer und ein Rand aus Natursteinen verhindert das Auswandern des Mulchs. Die Steine werden außerdem im Laufe der Zeit eine schöne Moosschicht ansetzen.




Eine kleine Ausbuchtung des Weges musste natürlich auch sein, damit ein Tischchen, ein Stuhl und ein wenig Deko Platz findet. Durch den Pinienmulch habe ich nun auch fast keine Probleme mehr mit Unkraut. Sehr praktisch!




Und, was meint Ihr. Sieht es jetzt besser aus als vor zehn Jahren?