... geht es heute mal durch meinen Garten. Und zwar nur, weil mir heute so gar kein roter Faden in diesem Post einfallen will *lach*. Leider ist das Wetter inzwischen nicht mehr so schön, dass man den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen möchte. Aber für einige ausführliche Stunden Gartenarbeit ist es genau richtig und so habe ich in den letzten Tagen noch mal ein bisschen Ordnung geschaffen.
Bei der Gartenarbeit kann man ganz wunderbar diese besondere Zeit im Garten genießen - die Vögel sind ganz fleißig mit dem Nestbau beschäftigt und flattern einem emsig um die Ohren, die Blüten der Kirschbäume wehen einem wie Schneegestöber um den Kopf und wenn die Sonne zwischendurch immer mal wieder durch die Wolken bricht, dann weiß man, wofür man all die Arbeit auf sich nimmt, oder?
Mein Mann hat schon am vergangenen Wochenende unsere "Wasserspiele" wieder für eröffnet erklärt. Die kleinen Pumpen wurden wieder eingesetzt, eine Grundreinigung durchgeführt und schon kann es wieder losgehen mit dem plätschernden Nass. Die Vögel sind natürlich auch ganz begeistert von dem vielen fließenden Wasser in unserem Garten und nehmen schon wieder regelmäßig ihr Bad. Der sprudelnde Mühlstein oben ist dabei der Hit bei den gefiederten Freunden, können sie doch hübsch im Wasser stehen und sich dabei von den Wasserwellen umspielen lassen *lach*.
Die Tulpen stehen derzeit in voller Blüte. Ich habe sie im letzten Herbst gesetzt. Leider haben sich auch in diesem Jahr wieder einige "Farbausreißer" darunter gemischt. In den quietschigsten Orangetönen schreit es mir förmlich entgegen, wenn ich in den Garten gehe *grins*.
Als ich vor über vier Jahren mein Knotengartenbeet angelegt und den Kugelahorn gepflanzt habe, setzte ich zu seinen Füßen 80 Tulpenzwiebeln - natürlich in rosa! So dachte ich zumindest *seufz*. Im Frühjahr darauf strahlten mich dann allerdings 80 orange Tulpen an und brachten mein ganzes Garten-Farbkonzept durcheinander. Seitdem nehme ich mir in jedem Jahr vor, die Tulpen nach der Blüte aus dem Beet zu nehmen, um sie dann durch neue zu ersetzen. Dann sind aber jedesmal die Funkien so weit ausgetrieben, dass ich nicht mehr alles aufreißen will. Und so beobachte ich von Jahr zu Jahr die immer weniger werdenden Tulpen - jetzt sind es noch ganze 6 Blüten! Ich habe also berechtigte Hoffnung, dass die ganze Sache im nächsten Jahr ausgestanden ist *lach*.
Vor einigen Tagen habe ich ein Gartenschlauchset inklusive Anschlüssen von der Firma GARDENA zum Testen bekommen - da habe ich natürlich nicht "Nein" gesagt *lach*. Als fleißige Gärtnerin ist das für mich natürlich immer ein wichtiges Thema - das Gießen und der möglichst reibungslose Umgang mit dem benutzten Gartenschlauch. Wir haben schon seit vielen Jahren Produkte von GARDENA in Benutzung und sind immer sehr zufrieden damit. Nun gibt es ein neues Gartenschlauchmodell (Comfort High Flex), nämlich ein flexibler, extrem langlebiger Schlauch mit Polyester-Spirale, der sich dank des neuen GARDENA System-Streifens Power Grip fest und sicher mit Anschlussgeräten wie Spritzen, Brausen, Gießstäben, Regnern oder auch der Bewässerungssteuerung verbinden lässt.
Was mich aber am meisten begeistert hat, ist der schwenkbare Anschluss, der verhindert, dass der Schlauch immerzu geknickt wird, wenn man mit dem Schlauch durch den Garten wandert. Dieses Gelenk, das Ihr oben auf den Fotos sehen könnt, bewegt sich bei jeder Bewegung mit und lässt den Gartenschlauch immer gerade hinter Euch herlaufen. Für mich hat das Ganze noch einen weiteren großen Vorteil: Kennt Ihr das Problem, wenn der Gartenschlauch aufgerollt über dem Wasserhahn hängt so wie auf den Fotos oben? Dann ist es nämlich fast unmöglich,eine Gießkanne mit Wasser zu füllen, weil man mit dem Schlauch nicht mehr richtig an den Hahnauslauf herankommt. Mit dem neuen Gelenkstück ist das aber kein Problem mehr, weil man den Hahn nach vorne drehen kann und so ohne Probleme die Kanne füllen kann.
Im Moment sieht der Buchs übrigens noch recht gut aus - alles treibt aus und sieht saftig grün aus. Ob das allerdings so bleibt, ist fraglich. Im Frühjahr ist meistens noch kein Buchspilz zu sehen, das Problem entwickelt sich meist erst im Laufe des Jahres - je nachdem, wie feucht es ist.
Auch der Knoten macht einen guten Eindruck - er wartet allerdings schon sehnsüchtig auf seinen ersten Haarschnitt! Damit warte ich aber noch bis zum Mai, wenn die neu ausgeschlagenen Triebe schon etwas ausgehärtet sind. Schneidet man zu früh, führt das nur dazu, dass der Buchs nochmals stark austreibt und man dann noch mal nachschneiden muss.
Puh, genug Text für heute, oder? Ich wünsche Euch eine wunderbare Vor-Osterwoche! Hier haben die Ferien begonnen - und die gilt es nun zu genießen!