Ich komme hier fototechnisch langsam ins Trudeln *lach*. Denn auch wenn es auf dem Blog zur Zeit relativ ruhig ist, so sind wir natürlich in der Zwischenzeit trotzdem wirklich fleißig, was den Garten angeht. Und gerade in diesen schwierigen Zeiten bin ich mehr als froh, diesen Rückzugsort an der frischen Luft und in der frühlingshaften Sonne zu haben.
Jetzt wird es aber wirklich Zeit, Euch über die Fortschritte der letzten Wochen auf dem Laufenden zu halten. Fangen wir mal mit dem Aufbau des Staketenzaunes an. Die folgenden Fotos sind schon gut drei Wochen alt. Auf dem ersten Foto seht Ihr, wie der hintere Gartenteil vorher ausgesehen hat.
Der gesamte hintere Bereich wird in eine Gemüse- und Obstzone verwandelt *lach*. Und die hätte ich natürlich gerne ein wenig abgegrenzt, damit man auch weiß, dass es jetzt ans Arbeiten, Ernten und Naschen (!) geht. Also musste ein Staketenzaun her! Ich liebe Staketenzäune. Sie machen aus jedem Garten etwas Besonderes. Sie erinnern an Omas Garten, den man als Kind so geliebt hat, findet Ihr nicht auch?
Nun ist es aber gar nicht so einfach, insgesamt 45 m Staketenzaun "mal eben so" in einen Schrebergarten zu befördern. Natürlich kann man zum Baumarkt fahren und die ganze Länge aufgerollt am Stück besorgen, der Transport im Auto und danach vom Auto mit der Schubkarre zum Schrebergarten wäre allerdings eine logistische Meisterleistung geworden.... Das fiel also flach. Also habe ich immer 5 m Zaun im Internet bestellt.
Das sind also neun große Pakete mit richtig Gewicht. Dazu kommt noch das Tor. Ach ja: Und die Zaunpfosten *lach*. Die Bestellungen habe ich zeitlich über einen längeren Zeitraum gestreckt, denn ich wollte weder den Postboten noch meine Nachbarn überfordern, die immer so nett sind, unsere Pakete anzunehmen. Hier wundern sich wahrscheinlich eh schon alle, was zum Henker ich in der letzten Zeit alles bestelle (und warum ich ständig mit Gummistiefeln das Haus verlasse...).
Der Transport zum Schrebergarten blieb mir allerdings trotzdem erhalten*seufz*. Aber dann konnte es endlich losgehen!
Begonnen haben wir mit dem Zauntor, durch welches wir später in den Gemüse- und Obstbereich gelangen werden. Hier haben wir dickere und längere Zaunpfähle benutzt, denn das Gartentor hat schon ziemlich Gewicht und schwingt natürlich viel hin und her, vor allen Dingen bei Wind. Danach haben wir uns langsam vorangearbeitet.
Die Höhe des Zauns beträgt 80 cm, denn die Schrebergartensatzung gibt vor, dass eine Zaun-Einfriedung nicht höher als 75 cm sein darf. Über die 5 cm Überschreitung legen wir jetzt einfach mal den Deckmantel des Schweigens.
Tja, und so sah das Ganze dann aus. Wir sind sehr zufrieden. Inzwischen haben wir die andere Hälfte auch fast installiert und haben auch schon erste Beete direkt am Staketenzaun entlang vorbereitet und teilweise bepflanzt. Dazu aber ein anderes Mal mehr....
Bleibt bitte gesund und fröhlich!