... gilt es noch einzulösen. Vor einiger Zeit hatte ich kurz angemerkt, was man aus Kokosfett, Vogelfutter und etwas Kreativität so machen kann. Ich füttere die Vögel in unserem Garten leidenschaftlich gerne und war es in diesem Winter ein wenig leid, immer nur die herkömmlichen Meisenknödel und die bekannten Futtermischungen zu verfüttern. Herausgekommen sind schöne kleine Futterküchlein. Ihr braucht dazu Kokosfett, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, gewöhnliche Futtermischungen für Vögel und kleine Backförmchen. Die auf dem kommenden Bild gezeigten Ausstechförmchen und den Bindfaden könnt Ihr Euch wegdenken - dieses Experiment ist leider kläglich gescheitert *grins*.
In einem großen Topf erhitzt man bei mittlerer Hitze das Kokosfett,
zwischendurch immer mal wieder umrühren, bis es sich ganz aufgelöst hat. Aber bitte nicht zum Kochen bringen!
Nun einfach die Haferflocken, Futtermischung, Sonnenblumenkerne, gerne auch Nüsse, Rosinen etc. hineingeben und gut durchrühren.
Diese Mischung in die Backförmchen geben. Ich habe verschiedene Formen ausprobiert - das muss man einfach austesten.
Nun das Kokosfett erkalten lassen - am besten geht das natürlich im Kühlschrank. Wenn alles gut durchgekühlt und wieder hart geworden ist, kann man die Formen umstülpen und die kleinen Futterküchlein sollten herausfallen. Wenn nicht - die Formen einfach einen kurzen Moment in warmes Wasser halten, dann wird das Kokosfett wieder etwas angeweicht und die Küchlein lassen sich leicht aus der Form herausnehmen.
Tja, und so schön sehen die Vogelfutterkuchen dann aus:
Macht doch was her, oder? Na ja, zumindest so lange, bis die kleinen gefiederten Freunde darüber hergefallen sind.