Folge mir über Instagram Folge mir über Pinterest

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Leuchtend...

Leuchtend präsentiert sich der Wald derzeit. Er liegt praktisch direkt vor unserer Haustür und lässt mich immer wieder staunend innehalten - vor allen Dingen, wenn die Herbstsonne so wundervoll scheint und sein Blätterwerk zum Leuchten bringt.



Bei uns sind derzeit noch Herbstferien und unser Sohn macht heute einen Tagesausflug in einen Kletterpark - das heißt für Muttern natürlich: ab in den Garten *lach*. Ich werde mich gleich mal wieder über die Laubberge hermachen - eine schöne ruhige Arbeit, die dazu auch noch draußen an der frischen Luft stattfindet - was will man mehr?

Letztens habe ich übrigens eine hübsche Dekoration vor einem wundervollen Restaurant gesehen - seht mal:



Okay, das Foto ist jetzt qualitativ nicht wirklich hochwertig - ich habe es schnell "aus der Hüfte" geschossen - aber der Pferdekopf ist doch der Hammer, oder? Ich bin ja eh ein großer Fan von verrosteten Dekorationsstücken - dieser hier würde sich auch sehr gut in unserem Garten machen *zwinker*.

So, nun aber raus...

Dienstag, 29. Oktober 2013

Efeu

An unserer Pergola, die den Weg zur Garage und zum Geräteschuppen überspannt, wächst seit vielen Jahren ein Efeu. Diese Kletterpflanze schätze ich sehr, da sie bis zu 20 m hoch und (Achtung!) über 500 Jahre alt werden kann. 

An unserer Pergola stört es mich auch nicht, dass sich der Efeu zwecks kleiner Haftwurzeln am Untergrund festhält - an der Hauswand wäre mir das schon nicht mehr so lieb *lach*.
Gerade bei Regen bewährt sich der Efeu an dieser Stelle, kann man dann doch Dank der großen, etwas ledrigen Blätter den Weg ziemlich trockenen Fußes passieren.


Die Efeublüte, die erst ab September und auch nur an den Trieben der Altersform erscheint (ab dem 8. bis 10. Jahr), ist eine sehr unscheinbare, grüngelbe Dolde. Mit dieser späten Blütezeit ist der Efeu eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen.

So wenig mondän die Blüte aber auch daherkommt - sie ist ein absoluter Anziehungspunkt für viele Insektenarten, da sie sehr viel Nektar enthält und aufgrund ihrer späten Blüte eine wichtige Nahrungsquelle ist. Bei uns sind deswegen im Herbst immer viele Bienen, Schwebfliegen und Hummeln im Efeu unterwegs - ein Gesumme und Gebrumme ist das!


Aus den Blüten entwickeln sich bis zum Frühjahr (zwischen Januar und April) kugelige, blauschwarze, beerenähnliche Steinfrüchte in Dolden - sehr hübsch anzusehen! Sie machen sich auch sehr gut in Kränzen - doch Vorsicht, der Efeu ist in allen Pflanzenteilen giftig! Die Beeren werden von vielen Vögeln gerne gefressen, die auf diese Weise die Samen ausbreiten.

Der gemeine Efeu - eine hochinteressante Pflanze, findet Ihr nicht auch?

Samstag, 26. Oktober 2013

Bunt...

Bunt ging es heute im Garten zu ... beim Laubrechen fiel mir plötzlich auf, wie bunt die Natur im Moment ist. Ein tolles Farbschauspiel auf kleinstem Raum, oder?


Das mit dem Bloggen ist ja für manchen Familienangehörigen eine echte Herausforderung. Ständig flitzt die Bloggerin des Hauses verzückt mit der Kamera durch den Garten oder das Haus, um die kleinsten und banalsten Dinge digital festzuhalten. Mein Mann, der heute morgen ganz fleißig war und unter anderem die Dachrinnen gereinigt hat, fragte dann zwischendurch auch etwas entnervt, ob ich nicht vielleicht auch noch Makroaufnahmen von seinen Schweißperlen machen möchte ... *lach*. Aber wer will die schon sehen?


Die Glocke auf dem oberen Bild habe ich übrigens letztens für ganz kleines Geld im Blumenhandel entdeckt. Heruntergesetzt und wohl aus der letzten Saison - das Durchstöbern der "Fundgrube" kann sich manchmal lohnen. Sofort war mir klar - die kleinen Klöppel unten müssen raus und dafür ein Meisenknödel rein. Klappt perfekt und nun baumeln drei dieser "Futterspender" an unserem Kirschbaum. Zum Advent werde ich sie sicherlich noch ein wenig aufhübschen


Die Zeit der bunten Blätter wird sicher nicht mehr sehr lange anhalten. Bei jedem Windstoß wirbeln die kunterbunten Hinterlassenschaften nur so durch den Garten - Laubfegen und
-rechen ist derzeit eigentlich reine
Zeitverschwendung *stöhn*.




So, für heute haben wir genug "gegartelt", jetzt werden die Füße hochgelegt.
Schönes Wochenende!

Freitag, 25. Oktober 2013

Ins Trockene...


Endlich ist auch auf meiner Terrasse alles winterfest gemacht. Eine an sich etwas traurige Angelegenheit, weiß ich doch dann, dass die schönen sommerlichen Tage draußen endgültig vorbei sind. Ab und an bieten sich zwar noch sonnige Momente, die man mit schnell aus dem Schuppen hervorgekramten Sitzkissen nutzen kann, aber der wirkliche Gartensommer ist eben doch vorbei. Unsere großzügige Terrassenüberdachung, die eigentlich eine Verlängerung unseres Daches ist, bietet aber gerade im Winter die Möglichkeit, Dekosachen geschützt und trocken zu lagern. Natürlich soll alles trotzdem hübsch aussehen.



Frostgefährdete Dinge wandern natürlich rein, unempfindliche Gegenstände erfreuen mein Auge hingegen auch über den Winter. Hierfür eignen sich besonders gut meine geliebten Weinkisten, die ich inzwischen in großer Menge vorrätig habe. Mit ihnen kann man jederzeit hübsche kleine Regale zusammenstellen. Mein Dank gilt hier meinem Schwiegervater, der mir die Kisten unermüdlich immer wieder mitbringt *wink*.


Jetzt müssen wir uns nur noch um die Reinigung der Dachrinnen kümmern (örks) und die Pumpen aus den Teichen und Wasserspielen in Sicherheit bringen - dann kann der Winter (jaaaa und auch die Adventszeit - nur noch 8 Wochen bis Weihnachten!) kommen. Wie weit seid Ihr mit Euren Wintervorbereitungen?

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Verlassen...


Beim Entfernen der alten und inzwischen schon matschigen Funkienblätter sind mir viele verlassene Schneckenhäuser in die Hände gefallen ... zum Wegwerfen viel zu schade.

Mal sehen, was sich daraus im nächsten Frühjahr basteln lässt. Bis dahin sammle ich weiter und lagere sie trocken - ein hübscher Anblick sind sie allemal. Ein wenig traurig stimmen diese Funde allerdings trotzdem - sind die Schnecken doch nicht einfach aus- oder umgezogen *lach* sondern leider tot.


Ein kleines Goodie habe ich heute noch für Euch im Angebot. Die Macher von gutefrage.net, einer großen deutschen Ratgeber-Community, haben mir einen tollen Gartenratgeber für Euch kostenlos zur Verfügung gestellt. Hier *klick* könnt Ihr den 45-seitigen Ratgeber "Der Garten in vier Jahreszeiten - Tipps und Tricks für Anfänger und Fortgeschrittene" runterladen, ganz ohne Euch registrieren zu müssen. Vielleicht habt Ihr ja Lust, mal reinzuschauen?

Montag, 21. Oktober 2013

Vor der Tür...

Der goldene Oktober macht seinem Namen in diesen Tagen wirklich alle Ehre. Wunderbares, warmes Wetter lockt derzeit nach draußen in den Garten. Aber auch der irgendwann dann doch anstehende Winter ist ein Grund, warum ich derzeit viel Zeit draußen verbringe ... es wird verpackt, ins Trockene geschoben, aussortiert, zurückgeschnitten, was das Zeug hält.



Und vor dem Haus wird fleißig gefegt ... fast jeden Tag, da wir eine große Eiche direkt vor dem Haus stehen haben, die mich und meine Nachbarn nicht zur Ruhe kommen lässt. Sollten die Massen an Eicheln, die in diesem Jahr an unserem ausgewachsenen Eichenbaum hängen, auf die Härte des kommenden Winters  schließen lassen - dann Prost Mahlzeit!


Aber auch direkt im Eingangsbereich habe ich heute umgeräumt und neu dekoriert. Der alte Gartenstuhl ist kurzerhand aus dem Garten nach vorne gewandert. Auf ihm hat ein dicker Strohkranz Platz genommen, der dicht mit Moos umwickelt ist. Verziert mit einer Heide und einigen Tannenzapfen und Kastanien begrüßt er jetzt unsere Gäste.



Gerade in der dunkleren Jahreszeit mag ich es sehr, wenn in den Abendstunden einige Laternen vor der Haustür ein heimeliges Licht spenden. Dazu noch ein paar Kürbisse und ein hübsches Alpenveilchen - schon sieht der Eingang unseres Hauses völlig anders aus.


Und wenn dann in wenigen Wochen die Adventsdekoration ansteht, brauche ich nur die Kürbisse und Kastanien durch einige Weihnachtskugeln etc. auszutauschen - fertig! Macht Ihr Euch auch schon Gedanken über Eure Adventsdekoration in diesem Jahr - oder bin nur ich früh dran mit meinen Überlegungen?

Sonntag, 20. Oktober 2013

Amaryllis im Glas

Wer kennt sie nicht - zur Weihnachtszeit sind sie jedes Jahr wieder beliebt - die Amaryllis.
Überall werden derzeit ihre dicken Zwiebeln angeboten.

Wem die Amaryllis im Blumentopf zu langweilig ist, kann diese ungewöhnliche Zwiebelpflanze auch auf einem Glas ziehen - ein ganz besonderer Hingucker.



Wenn Ihr eine Amaryllis im Glas ziehen wollt, dann benötigt Ihr dazu ein passendes Gefäß. Im Handel werden speziell geformte Gläser und Amaryllisvasen angeboten. Diese gibt es sowohl aus klarem Glas, in denen man die langen Wurzeln wunderschön betrachten kann, oder auch als durchgefärbte Varianten.

Diese besondere Form der Gläser oder Vasen ist von entscheidender Bedeutung, da nur die kleinen Wurzeln, keinesfalls aber die Zwiebel an sich, nass werden dürfen.


Ich habe für meine Amarylliszwiebel auf eine einfache Vase (vor Jahren beim Möbelschweden erstanden) verwendet, die sich in der Mitte verjüngt und so der Zwiebel eine schöne Auflagefläche bietet. In meinem Vasenfundus habe ich einige solcher Vasen entdeckt - vielleicht habt Ihr ja auch Glück und findet beim Blick in Eure Vasensammlung passende Gefäße?


Nun müsst Ihr nur den unteren Teil der Vase mit Wasser füllen. Legt die Amarylliszwiebel in den oberen Teil des Glases, nur die kleinen Wurzeln dürfen nach unten ins Wasser ragen, die Zwiebel muss oben trocken aufliegen.


Jetzt heißt es nur noch abwarten - kontrolliert hin und wieder den Wasserstand und füllt eventuell Wasser nach. Am besten ist es, die Amarylliszwiebel im Oktober in Glas zu legen, dann hat sie genügend Zeit, um sich bis zur Weihnachtszeit zu entwickeln und Euch mit ihrer fantastischen Blüte zu erfreuen. Ich habe noch eine hübsche Schleife um das Glas gebunden - fertig. Viel Spaß!


(Meine Zwiebel habe ich übrigens in dieser Woche ganz günstig beim Discounter erstanden - schaut doch mal bei Eurem nächsten Einkauf danach!)

Samstag, 19. Oktober 2013

Morgenröte



Besondere Himmelsbilder begrüßen den Frühaufsteher von Zeit zu Zeit. Gut, wenn dann die Kamera dabei ist und man seltene, aber umso schönere Erinnerungen festhalten kann. Nur für einen kurzen Moment zwar, dafür aber umso beeindruckender.



Es verspricht, ein sonniger Herbsttag zu werden! Genießt ihn! 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Vergänglichkeit


Heute muss ich Euch einfach noch mal kurz zeigen, wie sehr sich der Vorgarten im Vergleich zum letzten Mal (klick) schon wieder verändert hat. Besonders die Funkien, die sich langsam aber sicher aus dem Garten verabschieden, geben dem Ganzen ein besonderes Flair.


Ein rasantes Farbspiel, das uns die Natur derzeit bietet. Auch unsere Kletterhortensie an der Haustürüberdachung reiht sich schön in dieses Farbspiel ein. Draußen weht und windet es derzeit häufig stark und auch der Regen prasselt ganz schön hernieder – die buntgelbe Pracht wird also nicht mehr von langer Dauer sein... eigentlich schade, oder?


Vielen lieben Dank übrigens für Eure tollen Tipps zum Hopfen. Ich habe mich zusätzlich noch im Internet schlau gemacht – Hopfenkauf ist anscheinend Vertrauenssache *lach* . Ich werde mir die ganze Sache im Winter nochmal durch den Kopf gehen lassen (vor dem Kamin, mit Tee und Wolldecke – Ihr versteht sicherlich?). Im nächsten Frühjahr werden wir dann sehen, wie meine Entscheidung ausgefallen ist – ich halte Euch auf dem Laufenden.  

Samstag, 12. Oktober 2013

Waldspaziergang


Leise rauschen ringsum Bäume
wiegen sich ganz leicht im Wind
hoffnungsvoll sind meine Träume
bin für alles and're blind.

Ruhe liegt auf allen Wegen
wunderschön der Vögel Klang
kann die ganze Welt bewegen
lauscht man einmal dem Gesang.

Durch die Wipfel grüner Buchen
bricht die Sonne, Strahl für Strahl
soll man da noch weiter suchen
ist vergessen doch die Qual


Lass die Schritte ziellos gleiten
Tannen säumen meinen Weg
kann es nimmermehr bestreiten
gehe auf dem rechten Steg.

Die Gedanken ziehen Kreise
losgelöst von Zeit und Raum
ist in wunderbarer Weise
Freiheit zwischen jedem Baum.

Möchte wandern jede Stunde
durch den immergrünen Tann
in des Waldes weiter Runde
Ich komm wieder irgendwann.

(Thomas Jödicke)


Ach, so ein herbstlicher Waldspaziergang ist doch etwas Herrliches, oder? Die Füße rascheln durchs Laub, die Stille umfängt einen und die leisen Geräusche der umherhuschenden Eichhörnchen vermittelt einem ein Gefühl von Freiheit.


 Besonders jetzt, in der Herbstzeit, mache ich gerne Streifzüge durch den nahegelegenen Wald. Man findet viele schöne Dinge, die man zum Basteln verwenden kann oder die einfach ein schönes Fotomotiv abgeben *lach*.


 In den letzten Tagen hat es bei uns reichlich geregnet - ein Segen, denn der Boden war schon sehr ausgetrocknet.
Nebelschwaden zogen heute übers Land - ein kleiner Vorgeschmack auf den kommenden November?


 Im nächsten Jahr möchte ich auf jeden Fall einen Hopfen an unsere Hauswand setzen - so habe ich hoffentlich jederzeit hübsches Bastelmaterial zur Hand. Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht?

Samstag, 5. Oktober 2013

Hortensienträume



Heute zeige ich Euch mal, was noch so entstanden ist, als ich vor einigen Tagen so gemütlich auf meiner Terrasse gesessen und Kränze gebunden habe.




Schon lange habe ich mir vorgenommen, mir aus den vielen  Hortensienblüten meiner inzwischen über 30 Hortensienbüsche endlich mal einen üppigen Kranz zu binden.



Vor ca. drei Jahren habe ich schon mal einen Versuch gewagt. Ihr seht den damaligen Kranz oben auch in meinem Header. Damals hatte ich es mit relativ frisch aufgeblühten Hortensienblüten versucht. Der Kranz sah auch wirklich schön aus - aber nur ungefähr zwei Stunden :-(. Danach war alles in sich zusammengefallen.


Diesmal habe ich extra lange gewartet, bis die Blüten bereits am Strauch ein wenig eingetrocknet waren. So gefällt mir auch die Färbung des Kranzes besser. Als Unterlage habe ich diesmal einen Styroporkranz verwendet. 


Ganze Blütendolden habe ich verwendet, die ich vorsichtig sehr eng mit einem ganz dünnen Blumendraht um den Kranz gebunden habe, damit die Blüten nicht platt gedrückt werden.


Für die Fotos habe ich den Kranz im Garten (für Euch) drapiert. Nach dem Shooting habe ich ihn allerdings direkt auf dem Kopf hängend in unseren dunklen und trockenen Heizungskeller verfrachtet.


Mal sehen, ob diese Methode dazu führt, dass ich den getrockneten Kranz endlich mal in mein Wohnzimmer hängen kann, in das er farblich ganz wunderbar passen würde *klick*.


Ich kann Euch verraten - er sieht noch sehr gut aus *lach*.



Alle Blüten des Kranzes habe ich übrigens von einem einzigen Busch genommen, damit die Farben auch gleichmäßig sind und "wie aus einem Guss" aussehen.

Und? Lust bekommen, auch einen Kranz zu binden? Dann nichts wie los, noch sind die Hortensienblüten schön genug!


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Das Geheimnis eines guten Staudenbeetes...

Wollt Ihr das Geheimnis wissen, das hinter einer wirklich gut gelungenen Staudenrabatte steckt? Wenn Ihr meint, die Besonderheit liegt in regelmäßigen Kompostgaben, ausgeklügelten Pflanzplänen oder besonders intensiver, regelmäßiger Bearbeitung des Bodens – dann muss ich Euch leider enttäuschen *lach*.


Das wirklich geheime Geheimnis liegt im Nicht-viel-tun und Links-liegen-lassen! Während ich mich immer gerne um den hinteren Teil meines Gartens kümmere, verwaist unser Vorgarten eigentlich ständig. Das merke ich vor allen Dingen daran, dass ich kaum Fotos vom Vorgarten mache. (Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich immer Angst habe, meine Nachbarn könnten mich für verrückt halten, wenn ich - so wie hinten – ständig mit der Kamera vorne auf der Straße herumlungere und mit wahnwitzigen Verrenkungen versuche, die besten Aufnahmen zu machen *lach*.)


Selbstverständlich gehe ich ständig an meinem Vorgarten vorbei, werfe mal einen Blick hinein und mache von Zeit zu Zeit etwas sauber, damit es "ordentlich" aussieht, aber wirklich beschäftigen tue ich mich eigentlich nicht mit ihm. Und das ist wohl das ganze Geheimnis: Während ich im hinteren Gartenteil ständig herumpflanze, vermeintliche Verbesserungen durchführe, hier eine Ecke und dort eine Ecke „verschönere“, lasse ich dem Vorgarten einfach Zeit und Ruhe, um sich prächtig zu entwickeln. 



Im beginnenden Frühjahr sieht er übrigens grauenvoll aus, weil es eigentlich fast nichts in ihm zu entdecken gibt (alles hat sich im Winter zurückgezogen) (siehe hier *klick*), aber dann... Dann schießt plötzlich alles aus dem Boden, wird groß und üppig. Es blühen die Fingerhüte, traumhafte Pfingstrosen, die Funkien entfalten sich nach und nach, die zwei Hortensienbüsche setzen füllige Blüten an und nach und nach entwickelt sich alles zu einer üppigen Pflanzenvielfalt. So wie hier, im Sommer:





Hier *klick* habe ich übrigens schon mal darüber berichtet, wie sich mein Vorgarten im Laufe der letzten zehn Jahre verändert (und verbessert) hat.

Ihr seht, die wirklichen Gartengeheimnisse sind manchmal gar nicht so geheimnisvoll....
Deswegen mache ich es mir heute mal so richtig gemütlich und lasse die Finger von meinem hinteren Garten – kann ihm eigentlich auch nur gut tun *lach*.

Euch wünsche ich einen wundervollen - sonnigen - Feiertag!