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Donnerstag, 3. März 2011

Eine ungewohnte Stille...

... hat sich in den letzten beiden Wochen in unser Haus und deswegen auch in meinen Blog geschlichen. Nach vierzehn langen und wundervollen Jahren mussten wir uns leider auch von unserer zweiten Katze Pauline verabschieden, nachdem uns unsere erste Katze Grisu bereits im letzten Jahr krankheitsbedingt verlassen musste.

Mit dieser ungewohnten Stille umzugehen ist häufig noch sehr schwierig, fehlen doch ihre Anwesenheit, ihre Schmusereien und das leise Maunzen an allen Ecken und Kanten. Plötzlich kann man mittags Fleisch anbraten oder eine Thunfischdose öffnen, ohne dass sie direkt fordernd hinter einem steht und ihren Anteil verlangt. Auch das Arbeiten im Garten ist plötzlich sehr still, war sie doch all die Jahre immer mit mir zusammen im Garten und hat alle Arbeiten beaufsichtigt. Die Katzendiabetes, an der sie seit dem letzten Jahr gelitten hat, hat  für uns doch überraschend in einer Niereninsuffizienz geendet, ohne dass wir uns so richtig von ihr verabschieden konnten. Den Katzenbesitzern unter Euch brauche ich sicherlich nicht zu erklären, wie sehr man an seinem Tier hängt und wie schwer so ein Abschied für immer fällt.

Nun wollen wir aber mal einen Blick in unseren Garten werfen, der ganz langsam und klammheimlich ein klein wenig nach Frühling aussieht. Meine Christrose steht in der Zwischenzeit in voller Blüte,



nach einigen Aufräumarbeiten sieht auch der Knotengarten ganz manierlich aus



und wenn - so wie heute - die Sonne so schön scheint, hat man doch langsam das Gefühl, dass der Frühling nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.


Selbstverständlich sind auch bei uns die Schneeglöckchen schon länger eine wahre Pracht.



In diesem Jahr habe ich mir nur eine "Baustelle" im Garten vorgenommen: Der hässliche, grün angelaufene Grill-Kamin soll endlich aus dem Garten verschwinden und Platz machen für eine neue Gestaltung. Wie genau die aussehen soll, weiß ich im Moment auch noch nicht. Mir schweben rosa Hortensien, Funkien und einige Dekoelemente in Zink vor. Mal schauen.


Wie aufgeräumt so ein Garten aussieht, wenn man doch einfach mal alle Blätter vom Rasen harkt, oder? Nun ja, in den nächsten Wochen wartet noch eine Menge Arbeit auf mich ... ist das nicht herrlich?

15 Kommentare:

  1. Ich hatte zwar nie eine Katze, aber sechs Jahre lang ein sehr verschmustes Zwergkaninchen namens Willi. Er gehörte zur Familie dazu und wir waren alle sehr traurig als er eines Nachts verstarb.

    Dein Garten sieht übrigens toll aus.

    lg kathrin

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  2. Es ist immer traurig, wenn ein geliebtes Tier stirbt. Ich kann deinen Kummer nachfühlen.

    Umso besser dass dich der Frühling ablenkt.

    Ich freue mich schon auf neue Fotos von deinem Garten.

    Liebe Grüsse Rosana

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  3. Das mit Deinen beiden Katzen tut mir leid. Die Gartenarbeit bringt Dich aber bestimmt auf andere Gedanken. Dein Knotengarten sieht ja supertoll aus. Sowas möchte ich heuer auch anlegen ich bin nur noch nicht sicher, ob ich dazu Buchs verwenden soll (wegen dieser stark kursierenden Krankheiten). Eine schöne Gartenzeit wünscht Martina

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  4. Ja, Katzen!
    Ich kenn das Gefühl nur zu gut! Mein Beileid!
    Und jedesmal denke ich, kein neues Tier kann das alte ersetzen, und doch tröstet es mehr darüber hinweg als man eigentlich zugeben will.

    (Schöööne Bilder! Das herrliche Licht lässt alles funkeln!)
    LG Carmen

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  5. Hallo, schöne Bilder aus deinem Garten. Im Licht erstrahlt der Garten richtig, vG Manfred

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  6. Oh - das mit deiner Katze ist traurig! Wir haben seit fast 2 Jahren einen Kater, der uns zugelaufen ist, und ich kann ihn mir auch nicht mehr wegdenken! Wollt ihr denn nochmal eine Katze anschaffen?

    Deinen Garten hast du schön wieder auf Vordermann gebracht. Ich hätte da auch noch ein fast 1000 qm großes Grundstück, das ein bisschen Gartenpflege gebrauchen könnte... Da wird auf uns in den nächsten Wochen auch eine Menge Arbeit zukommen!

    Liebe Grüße
    Alexandra

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  7. Oh je, ich kann dir nur allzu gut nachfühlen. Die Leere ist fast unerträglich - man hat immer das Gefühl, dass da doch grad jemand um die Ecke kommen wird oder sollte. Samtpfoten können sich wirklich sehr eindringlich ins Herz einschleichen und irgendwie gehören sie dann zur Familie, zu Raum und Garten. Ich drück dich mal ganz fest und schick dir einen lieben Gruss von ganzem Herzen!
    Ida

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  8. Ach, Mensch, Mädel, wie gut kann ich mit Dir fühlen! Es tut einfach nur weh, gell. Wir mussten im letzten Jahr unsere alte Katzendame Jazz gehen lassen. Es war unglaublich schwer. Mit der Zeit habe ich dann ein Fotobuch über sie gebastelt. Noch oft ziehen wir das Buch mit Fotos von ihr und schönen Sprüchen hervor. Sie ist noch immer bei uns... ganz tief im Herzen und manchmal, ja manchmal, spüre ich, wie sie mit vorwurfsvollem Blick auf mich nieder schaut, wenn ich ihren kleinen Störenfried (der Noah, lief uns im letzten Jahr ihres Lebens zu und sie hatte es nicht immer leicht mit ihm) das Bäuchlein kraule.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und hoffe für Dich, dass irgendwann wieder ein Samtpfötchen bei Dir die Lücke etwas füllt und Dich auch wieder zum Lachen bringt. Wir lieben es doch, ihre Futtersklaven zu sein.
    Liebe Grüsse
    Alex

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  9. Das mit deiner Katze tut mir leid, aber wenn sie schon so krank war musste sie wenigstens nicht allzu lange leiden.
    Dein Knotengarten wird immer schöner, ich kann mich noch gut an den Anfang erinnern als alles noch ein wenig dürftig aussah.Die Helleborus ist traumhaft, ich hab ja auch eine Schwäche für diese Stauden und freue mich, dass nun schon fast alle blühen

    Schönes Wochenende

    LG Lis

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  10. Liebe Gartenliesel,
    das tut mir aufrichtig leid.
    Alle Tiere, die man liebt und die einen begleiten hinterlassen ein Gefühl des Verlustes.
    Der Knotengarten ist richtig schön geworden - und nun wird es ja auch endlich Frühling.
    HG
    Birgit

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  11. Der Katzenabschied ist sicher sehr traurig, tut mir wirklich leid für dich!
    Dein Garten ist wunderbar grün! Bei uns ist alles nur braun, trocken und noch immer gefroren. Es gab seit zwei Monaten fast keine Niederschläge. Wenn man den Rechen durch den Rasen zieht, gehen Staubwolken hoch.
    Ich hoffe, du kannst die ersten Vorfrühlingsgefühle trotz eures Verlusts auch ein wenig genießen.
    Liebe Grüße, Margit

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  12. Ach, das tut mir sehr leid. Mir ist letztes Jahr schon aufgefallen, als das Bild von Grisu nicht mehr in Deinem Blog war. So kurz hintereinander 2 Samtpfoten zu verlieren, tut schon weh und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es jetzt sehr still bei Euch ist. Fühl Dich mal lieb gedrückt.

    Im Sonnenlicht sieht der Garten doch schon richtig frühlingshaft aus!

    Liebe Grüße von Bärbel

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  13. Diese ungewohnte Stille kennen wir - das hatten wir zum Jahresende.

    Dein Knotengarten wird immer schöner, hoffentlich bleibt er gesund.
    Überhaupt gefällt mir dein Garten immer wieder.

    Sigrun

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  14. Die ungewohnte Stille kann ich gut verstehen und es tut mir sehr leid, dass du Abschied nehmen musstest von deiner geliebten Fellnase! Der nun erwachende Frühlingsgarten wird dich vielleicht etwas ablenken können, obwohl es sieht bei dir schon so schön aus, dass ich mir grosse Arbeit darin fast nicht vorstellen kann!
    Liebe Grüsse,
    Barbara

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  15. Hallo Liesel!
    Ich kann deine Traurigkeit nachempfinden. Ich mags mir auch gar nicht vorstellen, ohne unsere beiden Samtpfoten zu leben. Luna ist auch immer um mich herum und beaufsichtigt mich beim gärtnern.
    VLG Gudi

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