Im Herbst
Der schöne Sommer ging von hinnen,
der Herbst, der Reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
so manches feines Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier
mit kunstgeübtem Hinterbein
ganz allerliebste Elfenschleier
als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.
Ja, tausend Silberfäden geben
dem Winde sie zu leichtem Spiel,
sie ziehen sanft dahin und schweben
ans unbewusst bestimmte Ziel.
Sie ziehen in das Wunderländchen,
wo Liebe scheu im Anbeginn,
und leis verknüpft ein zartes Bändchen
den Schäfer mit der Schäferin.
Wilhelm Busch
Zauberhafte Kunstwerke lassen sich in den frühen Morgenstunden im Garten finden ... Ihr braucht nur hinauszugehen und sie zu bestaunen! Wunderhübsch sehen sie aus, wie sich der Tau so auf den hauchdünnen Fäden sammelt und glitzernde Kristalle im Schein der aufgehenden Sonne blitzen.
Sobald die Sonne kräftiger scheint, sind sie allerdings schnell verschwunden - die Tropfen sind rasch getrocknet und die Besitzerinnen können sich wieder ihrer Tagesaufgabe widmen.
Müsst Ihr bei diesem Anblick eigentlich auch immer an die Spinne Thekla aus der Biene Maja denken? Man merkt, ich bin ein Kind der 70er Jahre *lach*...
Guten Morgen... Ich mag so wirklich keine Spinnen, vorallem im Haus nicht!!!
AntwortenLöschenIm Garten können sie gerne bleiben... Denn da stören sie mich nicht!!!! ;-)
Aber es ist schon faszinierend, was die Spinnen so mit ihren Netzen spinnen :-D
Toll eingefangen!!! Danke, für die Bilder und das nette Herbstgedicht!!!
Herbstliche Grüße, Nade
Guten Morgen liebe Anja,
AntwortenLöschenoh ja, tausend Silberfäden - wie schön du sie eingefangen hast - und warum habe ich jetzt Karel Gott im Ohr?
Hab eine wundervolle Zeit
Elisabeth
Guten Morgen liebe Anja,
AntwortenLöschenbin über Seelensachen auf deinen tollen Blog gestoßen, da habe ich dein Spinnennetz entdeckt. Ich liebe die Natur, Blumen, Fotografieren und auch sehr Nahaufnahmen. Solche Netze "einzufangen" ist gar nicht so einfach, da braucht man ein ruhiges Händchen...
Ich bin auch immer wieder vom Glitzern der Netze fasziniert und deine Bilder strahlen mit schönen Gold- und Silberfarben, sehr hübsch!!!
Hab einen schönen Tag,
liebe Grüße,
Ute ✿
Liebe Anja,
AntwortenLöschenja also wenn ich an Spinnen denke, denke ich immer an Thekla.
Ich sag auch nie: Mach mal die Spinne weg - sondern mach mal
die Thekla weg"!
Deine Bilder sind super. So tolle Netze und mit tollen Wassertropfen,
wunderschön.
Lg Christiane
Schöne Bilder und das Gedicht, so passend. Thekla? Also gut, keine Kind der 70er:-) Liebe Grüße, Inge
AntwortenLöschenich liebe Spinnen ,auch im Haus..Zeichen für gutes Raumklima..und sie verputzen die Mücken...sie leben bei uns überall an der Holzdecke, unten den Balken.. .. ,nur wenn sie zuviel Gespinste machen..müssen diese weichen..
AntwortenLöschenund sonst ich spinne selbst.. und webe ebenso daher liebe ich auch dieses Gedicht sehr.. ,,nur bei uns hat Gewitter und Regensturm in den letzten Stunden und die tage vorher alles ordentlich durchgeweht..aber nun ist kurze Sonnenpause.. da werden sie sicher vieles neu spinnen.. gruß wiebke
Liebste Anja, ich bewundere dein fotographisches Auge, du hast den richtigen Blick für diese zarten, winzige Gebilde ... sehr stimmungsvoll, I like ;o) Liebste Grüße, Elke
AntwortenLöschenAuch wenn ich Spinnen nicht mag und jedesmal fluche wenn ich im Garten in eines ihrer Netze laufe, so sind es doch kleine Kunstwerke die du wunderbar eingefangen hast!
AntwortenLöschenLG Lis
Spinnen gehören nicht gerade zu meinen Lieblingstieren. Aber die Spinnennetze sehen wunderbar aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anette
Tolle Bilder.....schöner Blog...
AntwortenLöschenLG Smilla
Wow! Ich bin begeistert von deiner wunderschönen "Willkommensseite" und die Spinnennetze sind unglaublich!!
AntwortenLöschenLG, Reni
OHHHHH i wünscht i kannt
AntwortenLöschensoooo tolle AUFNAHMEN mit
meiner KAMERA aufnehma;;;
TOLLEEE BUIDLN hast gmacht;;;;
hob no an feinen TOG
bis bald de BIRGIT
hallo Anja,
AntwortenLöschentolle Bilder von richtigen Kunstwerken und Wilhelm Busch trifft es genau auf den Punkt. Ein wunderbarer Beitrag.
Liebe Grüße
Lisa