Meine Lieben, heute möchte ich Euch gerne im 2. Teil meiner Besuchsreihe in Nachbars Blog den Garten von Loretta und Wolfgang vorstellen. Die beiden sind leidenschaftliche Hobbygärtner und voll und ganz vom Gartenvirus befallen *lach*. Auf ihrem wunderschönen Grundstück rund um ihren kleinen (ehemaligen) Bauernhof haben sie mit viel Arbeit und Fantasie einen bezaubernden Garten geschaffen, der auch Euch sicher viel Freude bereiten wird. Nun lassen wir aber mal Loretta und Wolfgang zu Wort kommen:
Loretta und ich freuen uns, dass wir die Gelegenheit haben, unseren Garten vorzustellen.
Wir haben unser Haus im Jahr 2001 gekauft. Bei dem Haus handelt es sich um einen kleinen ehemaligen Bauernhof, niemand weiß, wie alt der Hof ist - es gibt einfach keine Unterlagen. Am Haus selbst war dann noch ein Grundstück von ca. 1600 qm Größe, das auch schon als Garten angelegt war - mit ungefähr 70 Bäumen, so um die 40 Jahre alt. Von den Bäumen mussten wir leider viele fällen lassen, da unser Vorgänger Fichten in Zweierreihe direkt an der Grenze gepflanzt hatte, und die waren nach all den Jahren schon fast 15 m hoch. Damals sah das Ganze so aus:
Wie man sieht, war auch nach dem Fällen noch ein schöner Baumbestand vorhanden.
Im Garten haben wir dann viel umgestaltet. Es gab zum Beispiel keinen einzigen Weg.
Einen Teil der Wege haben wir gepflastert, der Rest sind Kieswege.
Das ist unser Teich, selbst angelegt. Wir haben eine Ufermatte benutzt, dadurch erhält der Teichrand ein natürliches Aussehen. Tiere, die in den Teich fallen, können auch wieder heraus. Die Folie ist zu glatt für viele Tiere. Allerdings verdunstet durch diese Matte auch mehr Wasser.
Zum Teich gehört ein Bachlauf.
Auf dem Bild oben sieht man unseren klitzekleinen Gemüsegarten. Leider müssen wir alles in so kleine Hochbette pflanzen, sonst fressen die Nacktschnecken einfach alles, aber wirklich alles weg.
Den Gemüsegarten haben wir durch einen Staketenzaun abgetrennt.
Generell haben wir versucht, den Garten in Räume aufzuteilen. Als Begrenzung von einem Raum zum nächsten dienen in dem Bild oben die kleinen Hügel rechts und links des Weges.
Unten auf dem Bild sind es die Pfosten mit den Pinienzapfen.
Hier wird die „Grenze“ einfach nur durch die Bepflanzung und den Bogen sichtbar.
Ein anderer Raum, auf dem Bild unten, ist eher formal gestaltet und wird wiederum durch die beiden Hügel im Hintergrund abgetrennt. Auf dem Bild nicht zu sehen: durch die beiden Hügel führt ein Weg.
Und dann haben wir schließlich noch einen Rosengarten.
Rosen sind Lorettas große Leidenschaft. Dieses Jahr mussten wir einen Rambler Paul’s Himalayan Musk entfernen. Das hat weh getan. Aber leider war der Baum, an dem die Rose hochrankte, umgefallen.
Es gibt viele Menschen, für die ein Garten einfach nur Arbeit bedeutet.
Für uns aber ist es mehr so, wie Walter Bartholome es ausdrückte:
„Zuerst hatte ich einen Garten und dann hatte der Garten mich.“
Wer mehr zur Entstehung oder Umgestaltung des Gartens erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, uns auf unserem Blog "Ein Fachwerkhaus im Grünen" zu besuchen.
Wir freuen uns über jeden Besuch.
Loretta und Wolfgang
Vielen lieben Dank ihr Beiden! Ich freue mich sehr, dass ich heute Euer kleines Gartenparadies vorstellen durfte. Ich wünsche Euch noch ganz viel Freude an Eurem gemeinsamen Hobby!
Liebe Anja,
AntwortenLöschenwieder ein toller Garten....
Den Blog der Beiden kenne ich und folge Ihnen seit kurzem auch....
Schön das du uns andere Gärten vorstellst.....
Inspirationen kann man immer gut gebrauchen...
Ganz liebe Grüße Jen
The translator doesnt work but your pictures are just lovely from the garden! So much inspiration...
AntwortenLöschenLove from Titti
Hallo Anja,
AntwortenLöschenein sehr schöner Garten, habe den Blog gerade besucht gefällt mir sehr gut.
Mußte an die Zeit denken als Du meinen kleinen Garten vorgestellt hast.
Schönes Wochenende
Brigitte/Heddesheim
Cooler Gastbeitrag von einem sehr schönen Garten, den Kopfsteinpflasterweg möchte ich bei mir selbst im Garten verwirklichen :)
AntwortenLöschenWas für ein wunderschöner Garten! Die Uferschutzmatte finde ich ja genial, das ist nämlich genau das, was mich immer von der Optik her bei Teichen stört.
AntwortenLöschenLg Carmen