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Sonntag, 15. Oktober 2017

Wie geht es eigentlich ... dem Buchsknoten?


Diese Frage erreicht mich eigentlich regelmäßig von meinen Leserinnen und Lesern! Und deswegen will ich Euch heute zeigen, wie es dem pilz- und zünslergebeutelten Knoten im Moment so geht *lach*.

Aber zunächst ein kleiner Rückblick:

Damit hat alles angefangen
Mit dieser Zeichnung hat damals im Jahr 2010 tatsächlich alles angefangen. Im Internet hatte ich mir zig Knotengärten angesehen und mich von den verschiedensten Motiven inspirieren lassen. Meine Entscheidung fiel damals auf das obige Muster. Es erschien mir in seiner runden Form besonders passend für meinen Garten, der ebenfalls viele Rundungen aufzuweisen hat.

Tja, und dann ging es auch schon los. Unter Zuhilfenahme von vielen Stöckern, endlosen Metern Bindfaden, Vogelsand und einer gehörigen Portion Mut und Durchhaltevermögen habe ich mich damals an die Arbeit gemacht. Erinnert Ihr Euch noch?

Der Knoten im Jahr seiner Anlage - 2010

Der Knoten hat sich in den folgenden Jahren rasch zu einem Hingucker entwickelt. Ein jährlicher Schnitt, regelmäßige Düngergaben und Wassernachschub in großen Hitzezeiten haben dazu geführt, dass sich schnell ein scheinbares Über- und Untereinander-Schlängeln der Buchshecken bestaunen ließ.

2011 - der Knoten ist 1 Jahr alt

2012 - so sah er nach 2 Jahren aus
2014 - nach 4 Jahren
2015 - der Knoten ist jetzt 5 Jahre alt
Die ersten fünf Jahre ging alles gut - obwohl ich auch da schon den Buchsbaumpilz in meinem Garten vertreten hatte. Im Jahr 2016 dann zeigte sich erstmals wirklich auffällig der Befall mit dem Buchsbaumpilz auf dem gesamten Knoten. Schön ist anders...

Februar 2016 - kein schöner Anblick, der Pilz hat voll zugeschlagen

ebenfalls Februar 2016

Natürlich ist dies kein schöner Anblick, vor allen Dingen, wenn der eigene Garten so klein ist, dass man praktisch gar nicht an diesem Trauerspiel vorbeischauen kann *lach*.  Eine erneute Düngergabe, ein frischer Schnitt im Mai, regelmäßiges Spritzen mit SIAPTON und eine Menge Durchhaltevermögen trugen aber dazu bei, dass der Knoten schon im Juni desselben Jahres wieder so aussah:

Juni 2016 - keine vier Monate später sieht er wieder toll aus
Gut, so lasse ich mir den Knoten natürlich gefallen. Aber: ehrlich gesagt ist das immer nur eine Phase, denn spätestens im Herbst, wenn wieder viel Regen von oben kommt, schlägt der Pilz wieder unbarmherzig zu. Das ist wohl eine Tatsache, der ich einfach ins Auge sehen muss. Denn auch im Frühjahr dieses Jahres war der Knoten wieder kein schöner Anblick, deswegen gibt es davon auch keine Fotos *lach*. Irgendwann war mir einfach nicht mehr danach *seufz*...

Juni 2017 - nach anfänglichen Schwierigkeiten sah er wieder grandios aus

Juni 2017 - er kann auch schön *lach*

Aber auch in diesem Jahr hat es geholfen, die Zähne zusammenzubeißen, regelmäßig zu spritzen und dem Knoten gut zuzureden. Bis... ja, bis dann im August der Moment kam, als ich die ersten Buchsbaumzünsler an meinen Pflanzen entdeckte!! Der Moment, vor dem ich mich seit Jahren fürchtete, denn gerade Pflanzen, die bereits mit dem Pilz infiziert sind, haben dem Zünsler kaum was entgegenzusetzen. Und nun war es dann auch hier bei uns so weit *seufz*.  Die Raupen habe ich mit einem Pestizid für dieses Jahr zwar wohl in den Griff bekommen - im nächsten Jahr stehen sie allerdings sicherlich wieder auf der Matte, da bin ich mir sicher.

Oktober 2017 - ein Bild des Jammers, mal wieder
Tja, und nun kommen wir zu Eurer Anfangsfrage: Wie geht es denn dem Knoten im Moment?

Oktober 2017 - mit Pilz und nach überstandenem Buchsbaumzünsler
Ehrliche Antwort: schlecht! Mal wieder. Aber ich bin immer noch der Meinung, dieser Zustand ändert sich auch wieder - spätestens im kommenden Frühjahr. Und so lange werde ich wieder die Zähne zusammenbeißen, denn ganz ehrlich: Welche Alternative bleibt mir denn? Wenn ich den Knoten jetzt entferne, fehlt mir das Highlight in meinem Garten! Sieben Jahre hat es gebraucht und ich soll alles in wenigen Stunden vernichten? 

Oktober 2017
Auch wenn es mich wundert, dass es in all den Jahren, in denen es den Buchsbaumpilz nun schon deutschlandweit gibt, keinem Fachmann gelungen ist, ein wirksames Mittel dagegen zu entwickeln, so weiß ich trotzdem nicht, auf welche Alternative ich zurückgreifen soll. Optisch gefallen mir alle anderen Varianten nicht so gut wie der Buchs - und die Zeit, bis so ein neuer Knoten ansehnlich herangewachsen ist, ist mir ehrlich gesagt auch zu lang. Also: Zähne zusammenbeißen und durch!

Oktober 2017
Ich halte Euch auf dem Laufenden - ich bin mir sicher, es werden auch wieder bessere Buchs-Zeiten kommen! Was würdet Ihr denn an meiner Stelle tun?

Es fehlen mir übrigens noch die Adressen von 2 Gewínnern meiner Blumenzwiebelverlosung. Vielleicht schaut Ihr im letzten Beitrag noch mal nach, ob Ihr dabei seid? Lieben Dank!

21 Kommentare:

  1. Toll, dass Du es wenigstens versuchst, den Buchs durchzubringen! Ich kenne so viele Gärtner, die schon beim ersten leichten Befall sofort alle Pflanzen entfernt haben und es jetzt bereuen, weil sie woanders gesehen haben, dass man halt doch was machen kann. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, auch wenn der Buchs zeitweise nicht so hübsch aussieht. Ich bin sicher, das härtet ihn ab und es wird es Dir danken :)
    Vielleicht kann man den Zünsler mit Netzen abhalten, die man während der Flugzeit des Falters über den Buchs legt. Bei den diversen Obstschädlingen funktioniert das doch auch ganz gut. Ich drück jedenfalls alle Daumen, dass Dein Buchs wieder ganz gesund wird. Liebe Grüße von Martina

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  2. Hallo Anja,

    ich kann es gut verstehen, dass du nicht aufgeben willst. Da ist der Habitus, der dir gefällt, die gaaaaaanze Zeit, die so ein Knoten zum wachsen braucht. Das wiegt schwer in der Waagschale. Auf der anderen Seite stehen aber: die Monate, wo du deinen Buchs schon gar nicht mehr ansehen willst, geschweige denn fotografieren. Und der Garten ist klein, sodass du nicht einmal dran vorbei schauen kannst; die ewige Spritzerei mit irgendwelchen Mittelchen, in der Hoffnung, dass irgendwas davon hilft und nicht zu vergessen, die ewige Angst, die einem ständig im Nacken sitzt, selbst wenn er toll aussieht. Wie schwer diese Schale wiegt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich hab auch schon vor solchen Entscheidungen gestanden (nicht in der Buchsfrage, aber bei anderen Pflanzen und Projekten) und ich wollte es mit Einsatz und guten Mutes zwingen. Letztendlich ging es mir besser, als ich eingesehen habe, dass es vielleicht nicht sein sollte und das Projekt aufgeben und mich einem anderen gewidmet habe. Danach konnte ich meinen Garten wieder voll genießen, und konnte gar nicht verstehen, wie ich es zugelassen habe, dass sich Verbissenheit und "dauernd-gegen-etwas-ankämpfen" in meinem Gartenalltag breit machen konnten.

    viele Grüße von der Nordsee
    Annett

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  3. Boah.... wie schade! Ja, mich wundert auch das man immer noch nichts wirklich wirksames gegen den Pilz oder dem Zünsler tun kann. An meinen Kugeln habe ich auch einen Fraß gefunden. Kann nicht sehen ob es der Zünsler ist aber was sollte es sonst sein??
    GlG
    Christine

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  4. Liebe Anja,es ist wirklich jammerschade das man diesen Plagen nicht Herr wird.Aber bis jetzt hat es bei dir doch immer wieder geklappt und dein Knoten sah dann nach wie vor super aus.
    Ich hatte bisher mit meinem Buchs und das sind nicht wenige noch nie ein Problem.In meinem Nutzgarten hab ich die ganzen Beete umfasst und auch einige sehr große Kugeln,ich schneide sie einmal im Jahr etwas zurück und das ist alles was ich mache,also kein extra gießen obwohl wir dieses Jahr einen extrem trockenen Sommer hatten und auch sonst beachte ich ihn eigentlich gar nicht und er dankt es mir trotzdem mit tollem wuchs.Aber falls es mich doch auch mal erwischen sollte würde ich ihn im Nutzgarten komplett entfernen,spritzen würde ich auf keinen Fall,traurig wäre ich natürlich schon darüber sieht nähmlich nicht schlecht aus.Für deinen Buchs wünsche ich dir nur das Beste möge er sich wieder erholen und sich nächstes Jahr von seiner besten Seite zeigen.
    LG.Renate (Woidgarten)

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  5. Hallo Anja,

    ich habe einen meiner beiden Buchskugeln ziemlich zurückgeschnitten und die ersten neuen Triebe sind sichtbar. Bin gespannt, was im Frühjar dann (noch) zu sehen ist.

    Grüße aus dem Rheinland von Lore

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  6. OHHHH des is ja GEMEIN,,
    so vuii ARBEIT und LIEBE hast da reingsteckt,,,,
    aber i glab ah des wird wieder,,,,
    i wünsch da auf alle FÄLLE olles guate dafür...

    hob no an feinen ABEND
    bis bald de BIRGIT

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  7. Hallo, der Knoten sieht ja wirklich genial aus - in gesundem Zustand natürlich mehr als nun, aber das wird hoffentlich wieder ! Ich drücke die DAumen ! Der Pilz schlägt bei mir auch zu, ich wollte es bisher nur noch nicht wahrhaben... . Herausreißen kannst Du ihn immer noch, vielleicht erholt sich die HEcke ja doch noch... LG Birthe :-)

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  8. Liebe Anja

    Viel Glück wünsche ich deinen Buchsbäumchen. Ich bin auch immer hin und her gerissen, steck jedes Jahr ein paar Eiben Stecklinge in der Hoffnung dass sie Wurzeln bilden, und ich irgendwann die Buchsumrandungen endfernen kann.
    Mara-Tiziana

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  9. Liebe Anja,
    es ist erstaunlich mit dem Hin und Her, mal krank mal wieder fast gesund. Es ist eine Frage der Geduld. Der Zünsler ist auch in unserem Garten eingetroffen. Ich frage mich, ob ich genug Ausdauer haben werde im Kampf mit dem Zünsler. Ich wünsche Dir viel Ausdauer und ich hoffe, dass wir Gärtner diesen Kampf früher oder später gewinnen können.
    Viele Grüße
    Loretta

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  10. Hi Anja,

    Ich hab auch viele buchs im garten. Ich habe dieses jahr zum etsten Mal spritzen müssen.
    Da ich täglich dirch Stockach fahre sehe ich die Schäden durch den Zünsler. Die Buchs haben sich nach dem Winter sehr schön erholt. Es war erfreulich zu sehen. Jatzt kam dann die zweite Attacke und einige Büsche sind eingegangen. Aber die Stadt macht auch nichts dagegen.

    Ich denke du solltest deine Buchs behalten und nach dem nächsten Austrieb schauen. Das wird wieder :-)

    Gruß Tobi

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  11. Liebe Anja,

    ich drücke die Daumen....es wäre so schade...aber ich bin sicher, Du triffst die richtige Entscheidung für Dich! Bei uns im Landkreis ist der Zünsler auch angekommen und ich werde rigoros meine Hecke entfernen, falls er sich bei mir blicken lässt. Ich habe für solche langen Massnahmen überhaupt keine Geduld und mit Gift will ich nicht spritzen.

    Liebe Grüße
    Susanne

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  12. Ich hatte den Zünsler nur an einer Kugel, und GSD rechtzeitig entdeckt. Seitdem bin ich davon verschont geblieben.
    Ich wüsste nicht, was ich anstatt dessen pflanzen würde.
    Vor allem habe ich Buchskugeln die 160 cm hoch sind...wie will man so etwas ausbuddeln?
    Ich drück dir die Daumen das alles gut geht.
    LG aus der Holledau, Steffi

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  13. Liebe Anja,
    immer wenn ich die Zerstörung vieler Buchsbestände hier bei uns im Saarland beobachten musste, dachte ich an Deinen herrlichen Buchs-Knoten...Schade, dass dieser Krug nicht an Dir/ an ihm vorbeigegangen ist.
    Ich gebe Dir jetzt hier einmal vorab einige Infos zu diesem leidigen Thema. Es sind Auszüge aus meiner wöchentlichen Kolumne...
    Ich denke aber mittlerweile, ich werde einen Post darüber machen, denn es trifft einfach zu Viele...

    Das A und O der Bekämpfung dieses Schadinsekts ist die frühe Erkennung des Befalls. Da bin ich mir bei Dir sicher, dass Du das sofort bemerkt hast. Dann gibt es zunächst 2 Möglichkeiten: Absammeln (macht nicht wirklich Spaß...muss aber sein!)und dann sollte man unbedingt mit dem Einsatz biologischer Insektizide beginnen. Bacillus thuringiensis und Neemöl (Azadirachtin) wären hier zu nennen. Insbesondere das Neemöl hat sich in Asien als sehr erfolgreich gezeigt! Entferne zunächst alle Gespinste und spritze sie dann sehr sorgfältig bis tief ins Innere der Gehölze und wiederhole diese Prozedur nach 10 – 12 Tagen. Eine zusätzliche Behandlung mit Pflanzenstärkungsmitteln ist ebenfalls empfehlenswert, zumal diese auch die Widerstandsfähigkeit der Gewächse gegen Pilzbefall bewirken.
    Jetzt noch ein paar sehr erschreckende Zahlen, die aber deutlich machen, wieso sich der Zünsler so rasant verbreitet:
    Da sich in einem Vegetationsjahr gut 4 Generationen entwickeln können, und die Weibchen für eine Eiablage rund 150 Eier produzieren, sind wir, von einem einzigen Falter ausgehend, dann schon bei 506.250.000 Raupen in einem Jahr angelangt!!! ...und das in der Tat von nur einem weiblichen Tier!!!

    Es gibt noch viel zu berichten über diesen Schädling...Ich denke, ich werde das noch diese Woche in Angriff nehmen.

    Jetzt drücke ich Dir ganz, ganz fest die Daumen, dass es Dir gelingen möge Deinen wunderschönen Knoten zu retten!!!

    Alles Liebe
    Heidi

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  14. Ich finde den Knoten klasse! Aber der Schädling ist natürlich blöd. Ich drücke dir die Daumen, dass du ihn irgendwann komplett besiegen kannst! Liebe Grüße, Kathreen von "Mach mal"

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  15. Liebe Anja,
    das ließ mir jetzt einfach keine Ruhe und so habe ich den Post über die Möglichkeiten der Bekämpfung des Buchsbaumzünslers (auch über mögliche Alternativen) doch schon jetzt fertig gestellt. Unter folgendem Link findest Du ihn:
    http://heidis-gruene-ecke.blogspot.de/2017/10/meine-lieben-vielleicht-habt-ihr-bei.html

    Beim Daumendrücken bleibt es selbstverständlich!!!

    Alles Liebe

    Heidi

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  16. Du hast ein unglaubliches Durchhaltevermögen, Hut ab! Als der Zünsler bei mir nach dem Maiurlaub da war, wurde der Gärtner mit dem Rodespaten und zwei anderen Gärtnern bestellt, raus damit und das Beet neu angelegt. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass du am Knoten sehr hängst. Giften kommt hier nicht in Frage.

    Sigrun

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  17. Liebe Anja,heute sind die Blumenzwiebel bei mir angekommen und ich freue mich sehr darüber,nochmals vielen Dank.Die nächsten Tage werde ich sie dann verbuddeln.
    LG.Renate (Woidgarten)

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  18. Hallo Anja,
    der Knoten sieht toll aus!Ein Hingucker der besonderen Art.Schade, dass der Zünsler sich eingenistet hat. Aber vielleicht hast du alle Raupen erwischt und der Befall im nächsten Jahr ist nicht so arg. Ich drück dir jedenfalls die Daumen! Wäre wirklich schade, wenn du diesen Hingucker entfernen würdest.
    LG Marie

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  19. Hallo Anja, die Blumenzwiebeln sind gestern angekommen, nochmal vielen lieben Dank. Ich freue mich.
    Ich habe schon vor Jahren angefangen einiges an Buchspflanzen auszutauschen. Zwei Hecken mit Heckenmyrte und einige Kugeln mit Eibe und Ilex crenata. Eiben sind natürlich ganz anders aber die Ilexsorten sind ja wirklich ganz ähnlich und wirklich toll. Einfach um keinen Totalschaden zu erleiden. Die Buchskugeln geben ja doch eine wichtige Struktur im Garten und an einen Totalausfall möchte ich gar nicht denken. Ca. 25 Kugeln habe ich Gott sei Dank noch.
    Liebe Grüße aus dem hohen Norden
    Birgit S. aus NF

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  20. Liebe Anja, dein Buchsknoten ist sehr schön, aber er ist nicht das alleinige Highlight in deinem Garten. Ich finde die Raseneinfassung mit den schönen Hostas und Farnen sind ebenfalls richtige Hingucker. Wahrscheinlich gehen sie unter, wenn der Buchs krank oder befallen ist, weil dann die ganze Aufmerksameit auf Patient Knoten liegt. Ich persönlich wollte das nicht, war ja selbst einmal davon betroffen. Diese Sorge, dass das ganze Übel wieder von vorne losgehen könnte, wenn die letzten Spuren gerade erst beseitigt waren, war mir zuviel. Mein Vorschlag für dich: das AUS für den Buchs und eine AUSZEIT für dich ;):
    Auf deinen Bildern erscheint immer mal wieder eine Liege, für die es dem Anschein nach noch keinen festen Standort gibt. Sie muss sicher immer wieder hin- und hergeschoben werden, wenn der Rasen gemäht wird. Sie könnte in deiner neuen "Auszeit" stehen, dort wo einmal der Knoten war. Und dann könntest du da sitzen statt spritzen. Ich könnte mir auch vorstellen, noch einen 2. Baum anzupflanzen, also nochmal einen Kugelahorn. Vielleicht kannst du dort irgendwann mal eine Hängematte anbringen und wieder richtig und ohne Sorge abhängen.
    Liebe Grüße Anne

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  21. Hallo Anja,

    bei uns ist es weniger der Pilz, sondern vielmehr der Zünsler, der den Buchs so angreift. Er schafft es mittlerweile auf drei Bruten pro Saison und dann müssten wir immer spritzen. Das möchte ich nicht.

    Daher teste ich gerade den Japanischen Spindelstrauch, der von den Blättern her sehr ähnlich ist, als Alternative. Doch was, wenn hier auch mal so ein Schädling kommt und alles zunichte macht?

    Viele Grüße
    Nadine

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