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Freitag, 27. März 2020

Staketenzaun, 1. Teil


Ich komme hier fototechnisch langsam ins Trudeln *lach*. Denn auch wenn es auf dem Blog zur Zeit relativ ruhig ist, so sind wir natürlich in der Zwischenzeit trotzdem wirklich fleißig, was den Garten angeht. Und gerade in diesen schwierigen Zeiten bin ich mehr als froh, diesen Rückzugsort an der frischen Luft und in der frühlingshaften Sonne zu haben.

Jetzt wird es aber wirklich Zeit, Euch über die Fortschritte der letzten Wochen auf dem Laufenden zu halten. Fangen wir mal mit dem Aufbau des Staketenzaunes an. Die folgenden Fotos sind schon gut drei Wochen alt. Auf dem ersten Foto seht Ihr, wie der hintere Gartenteil vorher ausgesehen hat.


Der gesamte hintere Bereich wird in eine Gemüse- und Obstzone verwandelt *lach*. Und die hätte ich natürlich gerne ein wenig abgegrenzt, damit man auch weiß, dass es jetzt ans Arbeiten, Ernten und Naschen (!) geht. Also musste ein Staketenzaun her! Ich liebe Staketenzäune. Sie machen aus jedem Garten etwas Besonderes. Sie erinnern an Omas Garten, den man als Kind so geliebt hat, findet Ihr nicht auch?


Nun ist es aber gar nicht so einfach, insgesamt 45 m Staketenzaun "mal eben so" in einen Schrebergarten zu befördern. Natürlich kann man zum Baumarkt fahren und die ganze Länge aufgerollt am Stück besorgen, der Transport im Auto und danach vom Auto mit der Schubkarre zum Schrebergarten wäre allerdings eine logistische Meisterleistung geworden.... Das fiel also flach. Also habe ich immer 5 m Zaun im Internet bestellt.

Das sind also neun große Pakete mit richtig Gewicht. Dazu kommt noch das Tor. Ach ja: Und die Zaunpfosten *lach*. Die Bestellungen habe ich zeitlich über einen längeren Zeitraum gestreckt, denn ich wollte weder den Postboten noch meine Nachbarn überfordern, die immer so nett sind, unsere Pakete anzunehmen. Hier wundern sich wahrscheinlich eh schon alle, was zum Henker ich in der letzten Zeit alles bestelle (und warum ich ständig mit Gummistiefeln das Haus verlasse...).

Der Transport zum Schrebergarten blieb mir allerdings trotzdem erhalten*seufz*. Aber dann konnte es endlich losgehen!



Begonnen haben wir mit dem Zauntor, durch welches wir später in den Gemüse- und Obstbereich gelangen werden. Hier haben wir dickere und längere Zaunpfähle benutzt, denn das Gartentor hat schon ziemlich Gewicht und schwingt natürlich viel hin und her, vor allen Dingen bei Wind. Danach haben wir uns langsam vorangearbeitet.


Die Höhe des Zauns beträgt 80 cm, denn die Schrebergartensatzung gibt vor, dass eine Zaun-Einfriedung nicht höher als 75 cm sein darf. Über die 5 cm Überschreitung legen wir jetzt einfach mal den Deckmantel des Schweigens.


Tja, und so sah das Ganze dann aus. Wir sind sehr zufrieden. Inzwischen haben wir die andere Hälfte auch fast installiert und haben auch schon erste Beete direkt am Staketenzaun entlang vorbereitet und teilweise bepflanzt. Dazu aber ein anderes Mal mehr....

Bleibt bitte gesund und fröhlich!

10 Kommentare:

  1. Moin ,
    Du bist unermüdlich fleißig , schön .
    Schaut gut aus . Ich mag Zäune dieser Art auch , jedoch nur ich .
    Wie du schreibst , hast du entlang am Zaun Beete angelegt , da erübrigt
    sich meine Frage .
    Wenn sich so der Obst Gemüse Anteil erhöht , sollte das doch diese
    Kleingartenbestimmung ( die 5 cm ) wett machen .
    Mit diesen ganzen Bestimmungen hätte ich wohl ein Problem .
    Ich wünsch dir eine gute Zeit , Gesundheit vor allem .
    Viel Spaß im Garten . LG JANI

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  2. Ohh - ich habe schon auf Neuigkeiten von dir gewartet! Wie schön, dass ihr schon einen guten Teil des Zauns geschafft habt. Das sieht echt klasse aus! Ich hätte ja auch gern so einen Zaun, aber mein Mann mag den leider überhaupt nicht leiden *seufz*. Bleibt schön gesund und genießt die Zeit im Garten ♥.

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  3. Das sieht einfach Klasse aus ! Ich liebe diese Staketenzäune und es stimmt - der Aufbau ist eine Herausforderung. Wir haben ihn damals per Spedition liefern lassen, denn Volumen und Gewicht sind schon enorm. Es ergibt sich direkt ein ganz anderes Bild mit dem Zaun rundherum. VIel Spaß damit und liebe Grüße, Birthe

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  4. Liebe Anja,
    ich fühle es so wie Du, in diesen Zeiten ist ein Garten gleich ein doppelter oder gar dreifacher Segen. Er bringt Freude, Ablenkung und frische Luft im Freien! Ich habe mein kleines grünes Reich ja schon immer sehr geliebt, aber jetzt bin ich umso dankbarer einen Garten zu haben.
    Euer Nutzgarten macht ja scho mächtig Fortschritte. Und diese Staketenzäune ermöglichen in der Tat ein Stück weit das Eintauchen in die lange vergangene Zeit der Kindheit. Schwelg...
    Jetzt bin ich gespannt, wie es bei Dir weitergeht! Ich freue mich schon darauf, und hoffe gleichzeitig, dass Du Dich im Vorfeld mit Sämereien eingedeckt hast. Denn darauf ist gerade, ähnlich dem Toilettenpaier, ein regelrechter Run entbrannt!!! Ich selbst habe dies erst kürzlich sehr leidvoll enfahren, als ich (mangels nutzbarem Angebot an Pflänzchen in Gärtnereien...) nach Zucchini- und Gurkensamen Ausschau hielt...Jetzt probiere ich meine alten Samenbestände aus...mal sehen wie hoch die Quote des Aufgehens ist...

    Dir alles Liebe, viel Freude und Glück beim Gärtnern und allem voran ein dickes Paket Gesundheit!

    Heidi

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  5. Hallo Anja,
    schön zusehen wie der Garten Fortschritte macht.
    Der Zaun erinnert mich auch an meine Kindheit.
    Auch wenn es viel Arbeit ist, tut es der Seele gut.
    Der Erfolg macht glücklich und zufrieden.
    Freue mich schon auf die nächsten Berichte.
    Bleib gesund und fit.
    Liebe Grüße
    Monika aus Owl


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  6. Liebe Anja,
    so ein Staketenzaun gehört einfach dazu! Und schwupp - sieht's gut aus! Keine Ahnung wieso, aber ein Staketenzaun macht einfach immer was her. Ich hab nur viereinhalb Meter und nur 50cm hoch, aber ich MUSSTE einen haben um den Gemüsegarten abzugrenzen. Es war schlicht und ergreifend ein Ding der absoluten Notwendigkeit. Ohne geht gar nicht!
    (Hab ich schon gesagt, dass ich Staketenzäune toll finde...?!? *lach)
    Liebe Grüße und bleib gesund,
    Krümel

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  7. Der Zaun sieht toll aus, liebe Anja!
    Die Staketenzäune haben immer etwas Nostalgisches an sich!
    Da musstet ihr aber wirklich viel schleppen!
    Ich bin auf die nächsten Schritte gespannt!
    Liebe Grüße
    Wiebke

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  8. Liebe Anja,
    der Zaun ist klasse, ich liebe Staketenzäune auch. Jeweils fünf Meter zu bestellen ist eine gute Idee, mit solchen Päckchen kann man noch einigermaßen umgehen.
    Bleib Du auch gesund und pass auf Dich auf.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    P.S. Schön, dass Du wieder im Bloggerland bist.

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  9. Moin. Ich starte dieses Jahr mit einem Garten. Erdbeeren, Petersilie und Radieschen sind die ersten Anpflanzungen. Braucht man einen Zaun? Mal sehen, wie Spaziergänger und Gartennachbarn so sind.

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