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Dienstag, 5. September 2017

Hopfen


Ich muss Euch heute unbedingt was zeigen!
Endlich, endlich habe ich auch eigene Hopfen-Dolden in meinem Garten!


Vor ungefähr drei oder vier Jahren habe ich die erste Hopfenpflanze in meinen Garten gepflanzt. Die wunderschönen grünen Blätter waren mir in einem anderen Garten aufgefallen und ich wollte auch unbedingt so schöne Hopfen-Dolden haben *lach*.

Der Hopfen ist eine schnellwachsende, krautige Kletterpflanze, die - von oben betrachtet - im Uhrzeigersinn windet. Sie gehört damit zu den rechtswindenden Schlinggewächsen.  Die Stängel und Blattstiele besitzen kleine Klimmhäkchen, die bei Berührung mit der Haut ziemlich kratzig sein können. Ich würde deswegen Hopfen immer nur an Stellen anpflanzen, an denen man nicht ständig vorbeilaufen muss. Die oberirdischen Triebe sind einjährig und sterben nach der Samenreife ab. Im Frühjahr treibt die Pflanze dann wieder aus und klettert in einem Sommer in schwindelerregende Höhen.

Leider habe ich zweimal männliche Hopfenpflanzen erwischt, die leider jede Menge Blüten bilden, die in lockeren, rispigen Blütenständen zusammenstehen, aber dann nicht die bekannten zapfenförmigen, ährigen Blüten-Dolden ansetzen. Hmmmm. Im vergangenen Jahr habe ich mir dann im Internet bei einem Fachhändler endlich eine weibliche Pflanze schicken lassen und kann in diesem Jahr das erste Mal eigene Hopfen-Dolden bewundern!


Für die Bierproduktion wird es leider noch nicht reichen *lach*, aber ein Anfang ist getan. Der Hopfen steht zusammen mit unserer Feige an der Westseite unseres Hauses und macht sich dort wirklich hervorragend. Habt Ihr auch Hopfen im Garten?

Denkt Ihr noch an meine aktuelle Buchverlosung? Wer noch nicht in die Lostrommel gehüpft ist, kann dies bis einschließlich zum 09. September 2017 noch hier tun....

10 Kommentare:

  1. Ich liebe den Hopfen und man kann ihn so herrlich zu Dekozwecken verwenden.
    Ein Freund hat sich in den 80er Jahren als Bierbrauer versucht ;0) herrlich, was haben wir gelacht. Es hat natürlich nicht funktioniert aber allein zu beobachten, wie er es mit großen Aufwand in Angriff genommen hat war ... ;0).
    Heute ist es ein wenig leichter ( so denke ich ) dank Internet es aus Spass mal als Bierbrauer zu versuchen.
    Herzliche Grüße, Moni

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  2. Ich liebe Hopfen in flüssiger Form, aber auch als Pflanze kann er mich entzücken. Gepflanzt habe ich ihn, damit er rasch, oder soll ich sagen jedes Jahr aufs Neue, mein Schattenrankgitter am Sitzplatz begünen soll. Im Frühling ist er noch zart und die Sonne noch nicht so brennend, im Sommer bedeckt er dann das Rankgitter und gezogene Drähte als Pergola und spendet hervorragend Schatten, um das Bier dann in Ruhe geniessen zu können. Jetzt ziert er auch mit seinen tollen Dolden. Seit vorletztem Jahr hat er Konkurrenz bekommen von Mme Alfred Carriere, die Dame macht im langsam den Platz streitig und ich überlege ihn zu verpflanzen.
    Liebe Grüsse
    Kathrin

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  3. Oh ja, Hopfen - vor allem die 'Zapfen' sieht wirklich gut aus. Ich mag ihn auch sehr und habe das Glück, dass er bei uns in freier Natur wächst. Auf meinem täglichen Hundespaziergang sehe ich ihn jetzt in rauen Mengen an Bäumen und Sträuchern und Scheunen herunter hängen. Leider sind die Ähren aber mittlerweile braun und nicht mehr so hübsch anzusehen.

    Liebe Grüße
    Hilda

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  4. Ich finde den Hopfen ja eigentlich wunderschön... aber mir ist er einfach über den Kopf gewuchert und damit flog er eiskalt raus!!! Bin da immer ziemlich radikal! Haha...
    Viele Grüße von
    Margit

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  5. Ich habe 2 Hopfen in meinem Garten, sie rahmen das Tor einer alten Scheune ein. Und ja, sie sind sehr wüchsig, im Frühjahr treiben sie an einem sonnigen, warmen Tag manchmal bis zu 15-20 cm (!) an einem Tag aus. Wahnsinn! Aber die Wüchsigkeit braucht einem keine Angst zu machen, da er ja jeden Winter zurück friert, also hat man ja alles noch im Griff. Für Kleine Gärten eignet er sich freilich nicht. Die Hopfendolden im Herbst sind der Wahnsinn, Dekomaterial in Hülle und Fülle. Nur die Blätter werden gleich nach dem Abschneiden schlapp, diese schneide ich aus der Ranke immer raus, der Rest trocknet wunderbar ein und lässt sich auch wunderbar in Kränzen verarbeiten. Ich möchte ihn nicht missen, er wertet meine alte Scheune richtig auf!

    Viele Grüße von Annett

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  6. Liebe Anja,
    eine Hopfenplanze im Garten zu haben, ist schon was Besonderes. Man sollte aber in Erwägung ziehen, dass sie viel Platz für sich beansprucht. Die Hopfen-Dolden sind wunderschön.
    Viele liebe Grüße
    Loretta

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  7. Oh, gratuliere liebe Anja,
    ich hab auch einen Hopfen und musste jetzt sehr lachen, als du das von den männlichen Pflanzen erzählt hast. Ich habe den Hopfen vor Jahren in einer kleinen Gärtnerei gekauft. Die etwas ältere Dame sagte: Hopfen, ja, Moment und ging durch die Reihen, nicht ohne ständig zu wiederholen: Wo ist sie denn, meine Kleine?
    Ja, da war dann wohl klar, dass ich ein weibliches Exemplar bekomme. Sie sind so eine schöne Deko und vergammeln auch so elegant :) Ach ja, mein Hopfen rankt einfach auf das Wirtschaftsgebäude und beansprucht nicht besonders viel Platz (in der waagrechten). Lach!
    Schöne Zeit und viel Freude
    Elisabeth

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  8. Hallo Anja,
    ich finde Hopfen auch sehr schön. Er wirkt so luftig leicht. Das man Männlein und Weiblein braucht, wußte ich nicht. In unserem Garten habe ich niczt so den richtgen Platz. Falls ich ihn noch finde,weiß ich ja jetzt bescheid.
    Liebe Grüße
    Wiebke

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    1. Hallo Wiebke,
      man braucht nicht Männlein UND Weiblein, sondern NUR Weiblein, wenn man die schönen Hopfendolden haben möchte. Hat man ein Männlein erwischt, hat man einfach nur die Blüten und sonst nichts. Das Weiblein braucht aber KEIN Männlein um Dolden zu bilden. Nur für den Fall, dass du mal Hopfen haben möchtest, da brauchst du nicht beide zu kaufen.
      Viele Grüße
      Annett

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  9. ein toller ranker, und die blütenähren sehen besonders schön zu rosen aus, aussen als 'kranz' um blüten des strausses gewickelt. sieht einfach toll aus.

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